Knapp 70 Teilnehmer fanden sich dort zusammen, um sich über Möglichkeiten und Gefahren sowie deren Abwendung zu informieren. Den Anfang bei den Vorträgen machte die Firma Symantec, die eine Bewertung der aktuellen Bedrohungslage abgab. Dabei wurde darauf hingewiesen, dass nicht nur große Firmen Ziele von Angriffen sein können, sondern auch kleine. So waren laut Daten von Symantec im vergangenen Jahr 18% der beobachteten Angriffe auf Firmen, die weniger als 250 Mitarbeiter haben. Unterschiede und Gemeinsamkeiten bei Safety & Security und was wir daraus lernen können, wurden im Vortrag der CAT (Consulting für Automatisierungstechnik) behandelt. Wie unterschiedlich die Sichtweisen und Notwendigkeiten zwischen Unternehmens-IT und den Prozessleitsystem-Betreibern sind, zeigte sich im Vortrag der ABB Deutschland und der rt-solutions.de. Die Frage \’Versicherbarkeit von IT-Risiken\‘ stand im Mittelpunkt bei der Präsentation der Allianz Global Corporate & Speciality. Dabei wurde aufgezeigt, welche Versicherungsmodelle es inzwischen gibt, um sich gegen IT-Schadensfälle abzusichern. Dass IT-Security natürlich auch eine Rolle beim Remote Monitoring & Controlling spielt, wurde im Vortrag der ABB Switzerland am Beispiel der externen Überwachung einer Gesteinsmühle deutlich. Unter dem Blickwinkel des Life-Cycle-Managements und IEC 62443/ISA-99 wurde das Thema IT-Security von Siemens beleuchtet. Der Frage, welche Zutaten ein wirksames Risikomanagement benötigt, wurde im letzten Vortrag nachgegangen. Dabei wurde in einem Rollenspiel zwischen einem Instandhalter bei VW Nutzfahrzeuge und einem Wirtschaftsprüfer der KPMG erörtert, inwieweit man überhaupt einen Schutz gegen IT-Angriffe prüfen/zertifizieren kann. Fazit
Gute Stimmung auf der Control 2024
Zur 36. Control, die vom 23. bis 26. April stattfand, kamen 475 Aussteller.