Im 1. Halbjahr 2015 verzeichnete das Unternehmen ABB Deutschland einen Umsatz von 1,65Mrd.E (Vorjahr: 1,52Mrd.E). Dies entspricht einem Plus von 9%. Der Auftragseingang stieg um 25% und betrug 1,74Mrd.E (Vorjahr: 1,39Mrd.E). Das gab das Unternehmen am Montag bekannt. Einer der größten Aufträge, den ABB im 1. Halbjahr verbuchen konnte, war das Projekt NordLink mit einem Gesamtvolumen von rund 900Mio.US$. \“Die erfolgreiche Geschäftsentwicklung, die wir zum 1. Halbjahr vermelden können, spiegelt wider, dass die eingeleiteten Wachstumsinitiativen der Next-Level-Strategie greifen, wie zum Beispiel im Maschinenbau\“, sagt Vorstandsvorsitzender Hans-Georg Krabbe (Bild). Der Blick in die einzelnen Bereiche zeigt, dass in vier von fünf Divisionen Wachstum verzeichnet werden konnte. \’Industrieautomation und Antriebe\‘ konnte die Werte des Vorjahres nicht erreichen. Der Auftragseingang sank leicht von 236Mio.E auf 234Mio.E. Der Umsatz ging um 12% zurück und betrug 231Mio.E gegenüber 262Mio.E im entsprechenden Vorjahreszeitraum. \’Prozessautomatisierung\‘ verzeichnete dagegen mit 221Mio.E einen um 7% höheren Auftragseingang gegenüber dem Vorjahr (206Mio.E). Der Umsatz belief sich auf 202Mio.E (Vorjahr: 206Mio.E). Ursache für den Rückgang um 2% seien vor allem fehlende Auftragseingänge im Jahr 2014 in den Bereichen \’Oil, Gas & Chemicals\‘ sowie \’Process Industries\‘. Die Division Niederspannungsprodukte konnte einen Auftragseingang von 472Mio.E erzielen (+9%). Der Umsatz lag mit 473Mio.E etwa auf dem Niveau des Vorjahres (-2,8%). Bei den Energietechnik-Systemen wurde ein Umsatz von 368Mio.E erreicht. Bei den Energietechnik-Produkten stieg der Auftragseingang von 382Mio.E um 18% auf 451Mio.E. Der Umsatz erhöhte sich um 9% auf 384Mio.E.
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