Rockwell-Automation stellt das Ethernet-Einwahlmodem 9300-RADESG vor. Es ermöglicht den Fernzugriff auf Steuerungssysteme und Ethernet-Geräte über die Standard-Telefonleitung. Mit dem Ethernet-Einwahlmodem können Service- und Supportkräfte auf kritische Situationen reagieren, ohne direkt vor Ort sein zu müssen. Mit dem Einwahlmodem 9300-RADESG ergänzt der Anbieter das bereits bestehende Ethernet-Diagnosemodul 9300-8EDM, mit dem Anwender über das Logix-Steuerungssystem auf kritische Netzwerkdaten zugreifen können. Per Einwahlmodem sind Anwender in der Lage, über die Telefonleitung neue Programme hoch- und herunterzuladen bzw. Änderungen vorzunehmen, Firmware zu aktualisieren, Daten abzufragen und zu sammeln, sowie den Systemstatus zu überwachen. Das Gerät verbindet ein 56k-Einwahlmodem mit der Funktionalität eines 4-Port-Switches mit Managementfunktionen. Laut Hersteller beschleunigt und vereinfacht das integrierte Konfigurations-Tool die Installation und sorgt für die Verbindung zu neuen oder bestehenden Applikationen. Das Einwahlmodem benötigt nur 2\“ (5,08cm) Platz an der DIN-Schiene. Für die Verbindung nutzt der Hersteller den Windows Dial-up-Networking-Service. Damit wird die Modemverbindung für Kommunikationssoftware wie RSLinx sichtbar. Die gewohnte Windows-Schnittstelle erleichtert zudem die Konfiguration und Nutzung. Zur Fehlersuche im Netzwerk werden Port-Mirroring und Port-Diagnose verwendet, während die Netzwerkbelastung durch V-LAN-Fähigkeit und IGMP Snooping verringert wird. Das Gerät verfügt über eine Dial-out-Funktion, um Datenpakete zu anderen Netzwerken zu routen sowie Security-Funktionen mit zehn verschiedenen User-Accounts, Passwort-Zugang sowie DHCP/BOOTP-Server, der bis zu 30 Konten im Netzwerk bedient. Durch 17 LEDs wird der Nutzer über Netzwerkaktivität und Systemstatus informiert.
Gute Stimmung auf der Control 2024
Zur 36. Control, die vom 23. bis 26. April stattfand, kamen 475 Aussteller.