Die Rota-Werke produzierten von Anfang an nicht nur Durchflussmesser – sie versuchten auch einige von Meyers zahlreichen Erfindungen herzustellen, die aus verschiedenen Fachgebieten wie der Mechanik, Physik, aber auch aus der Medizin kamen. Angeschlagen durch den Zweiten Weltkrieg, begann sich Rota gerade nach Kriegsende auf ihre beiden Kerngeschäfte zu konzentrieren, nämlich auf die Produktion von Durchflussmessern und Abfüllmaschinen – es ging langsam bergauf. Das Firmengebäude wurde stetig erweitert, angebaut und aufgestockt. Rota entwickelte neue Geräte, wie den Wirbel-Durchflussmesser Vorty, den magnetisch-induktiven Rotamag 2000 und verschiedene elektronische Auswertegeräte. Das Traditionsprodukt – der Rotameter Meyer hat die Bedeutung von Küppers Durchflussmesser sofort erkannt: Ein Schwebekörper wird in einem konisch geformten Glasrohr angehoben und seine Position an einer Skalierung auf dem Glas als Durchflusswert abgelesen. Die spezielle Form des Schwebekörpers verursacht seine Rotation, die Selbststabilisierung bietet und damit die Genauigkeit verbessert. Der Original-Rotameter, wird nach wie vor für den weltweiten Markt produziert, ist seither aber stetig weiterentwickelt worden, um den zunehmenden Anforderungen für die Prozessindustrie gerecht zu werden. Z.B. signalisiert eine Blockadeerkennung automatisch, wenn sich der Schwebekörper verklemmen sollte. Yokogawa steigt bei Rota ein Der Kooperationspartner Yokogawa übernimmt 1995 schließlich das Familienunternehmen unter dem heutigen Namen Rota Yokogawa. Seither feierte man z.B. die Einweihung des DKD-zertifizierten Kalibrierhauses, stellte die ersten Coriolis-Durchflussmesser her und entwickelte die Rotameter mit neuen Funktionen weiter. Inzwischen produziert das Unternehmen weitere Durchflussmesser nach verschiedenen Messprinzipien. Mehr Produktionsfläche
Gute Stimmung auf der Control 2024
Zur 36. Control, die vom 23. bis 26. April stattfand, kamen 475 Aussteller.