Mit dem RFID-Tag-Emulator aus dem Hause Cisc Semiconductor kann man UHF-RFID-Systeme oder Lesegeräte testen, analysieren und verifizieren. Die Lösung des Klagenfurter Unternehmens setzt sich aus zwei Hardware-Bestandteilen zusammen: Aus einer leistungsfähigen Multi-Prozessoreinheit, die auf FPGAs basiert und aus eigens entwickelten Sensor-Modulen, die anstelle von realen RFID-Transpondern verwendet werden. Der emulierte Transponder lässt sich vollkommen kontrolliert an unterschiedliche Parameter-Einstellungen anpassen, um Extrem-Szenarien (worst case/best case) zu definieren. Sämtliche Timing-Parameter (delimiter tolerance, tari tolerance, rtcal tolerance, trcal tolerance) und Leistungs-Parameter (Backscatter Signalstärke, Signalgenauigkeit) sind einstellbar, um diverse Szenarien emulieren zu können. Sogar Anwendungen und Lesegeräte, die an die Grenzen der machbaren Spezifikation gehen, lassen sich auf diese Art und Weise evaluieren. \“Wir haben den Cisc RFID-Tag-Emulator mit 16 analogen high-speed Ein- und Ausgabekanälen ausgestattet, um eine effiziente Emulation in Echtzeit gewährleisten zu können\“, zeigt sich Josef Preishuber-Pflügl, CTO und Business Unit Manager RFID+RFComm bei Cisc Semiconductor, stolz auf sein \’jüngstes Baby\‘.
Das war die AMB 2024
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