Groschopp legt den Schwerpunkt seines Messeauftritts auf das Thema E-Mobility und zeigt den Prototyp eines Antriebsmoduls für elektrische Fahrzeuge, der im Rahmen des Verbundprojekts Eskam entwickelt wurde. Das komplette Antriebsmodul für die Vorder- und/oder Hinterachse besteht aus zwei ölgekühlten Elektromotoren mit Getriebe und Elektronik. Der Aufbau basiert auf einem innovativen Subframe. Das Antriebsmodul erreicht bei einer Abgabeleistung von 2x32kW eine Drehzahl von 20.000U/min, es steht ein maximales Drehmoment von 2x45Nm zur Verfügung. Das Antriebsmodul haben sieben mittelständische Firmen, ein Fraunhofer-Institut und drei Hochschulen gemeinsam entwickelt. Die neu entwickelten Elektromotoren von Groschopp sind ein wichtiger Teil der Lösung: Sie sind nicht auf teure Permanentmagnete angewiesen und erreichen im realen Fahrbetrieb einen weitaus besseren Wirkungsgrad als traditionelle E-Motoren. Für das Antriebsmodul sind verschiedene Einsatzszenarien denkbar. Es lassen sich damit bestehende Fahrzeuge auf Elektro- oder Hybridbetrieb umrüsten. Es ist aber auch denkbar, das Antriebsmodul in Kleinserien von Neufahrzeugen einzusetzen.
Gute Stimmung auf der Control 2024
Zur 36. Control, die vom 23. bis 26. April stattfand, kamen 475 Aussteller.