Die Heavy-Duty-Energiekette P4HD.56.R von Igus ist robust und mithilfe von Sensortechnik in Predictive-Maintenance-Anwendungen eingebunden. Ein besonderes Gabel-Laschen-Prinzip sorgt für mehr Stabilität bei höheren Zusatzlasten, eine Bolzenbohrungverbindung aus tribologisch angepasstem Kunststoff für geringen Verschleiß. Zudem sind im Innenradius der Kettenglieder Rollen montiert. Faltet sich die Energiekette, rollt das Obertrum auf dem Untertrum, anstatt zu gleiten. Somit ist es aufgrund des niedrigen Reibwerts möglich, bei gleichbleibender Zug/Schub-Kraft die Zuladung und Beschleunigung zu erhöhen. Die Heavy-Duty-Ausführung erreicht im Vergleich zur Variante P41.56R eine um 50 Prozent höhere Lebensdauer. Durch die rollende Bewegung sinkt außerdem die benötigte Antriebsenergie um 57 Prozent. Mithilfe der i.Sense-Überwachungssensoren kann der Zustand der Kettenglieder kontinuierlich an das Kommunikationsmodul i.Cee:plus übermittelt werden. So lassen sich die Abstände zwischen den einzelnen Inspektionsintervallen verlängern.
Kleine Bauteile, große Wirkung: Steckverbinder im Wandel der Automatisierung
Die Entwicklung der Steckverbinder in der Industrie ist eng mit dem Fortschritt der Automatisierungstechnik verbunden und wird somit von vielfältigen Trends getrieben. Das stellt die Hersteller von Steckverbindern vor eine Reihe von Herausforderungen. Welche das sind und welche Antworten sie dem Markt darauf geben, erläutern der Redaktion des SPS-MAGAZINs einige Anbieter aus der Branche und zeigen auf, wie der aktuelle Stand beim heiß diskutierten Thema Single Pair Ethernet ist.