„Intelligente Produkte sind der einzige Weg zu Industrie 4.0“, unterstrich Dr. Robert Bauer, Vorstandsvorsitzender bei Sick, bei seiner Begrüßung auf den internationalen Pressetagen des Unternehmens am Stammsitz in Waldkirch. So seien smarte Sensoren unabdingbar, um die Fabrik der Zukunft zu organisieren, aber auch, um maßgeschneiderte Lösungen für den Anwender zu schaffen. In diese Richtung zielt der Automatisierungsanbieter auch mit seinem 2016 erstmals vorgestelltem AppSpace. Er bildet als Funktionsbaukasten die Softwarebasis, um Anwendungen den Anforderungen des Anwenders nach exakt zu individualisieren. Strategisch widmet sich Sick neben der klassischen Automatisierungstechnik für Fabrik, Prozess und Logistik immer tiefer den technologischen Trends von Industrie 4.0. Auch auf der diesjährigen Hannover Messe will Sick unter dem Motto ‚4.0 NOW‘ präsentieren, wie Sensorintelligenz und Datentransparenz die Wertschöpfungskette künftig prägen. Um sein Engagement zu unterstreichen, hatte das Unternehmen sein R&D-Budget bereits im Geschäftsjahr 2017 von 143 auf über 169Mio.€ erhöht, bei einem Umsatz von gut 1,5Mrd.€. Die Geschäftsjahreszahlen für 2018 veröffentlicht Sick im April.
Simatic Automation Workstation
Die neue Siemens Simatic Automation Workstation ermöglicht es Herstellern, eine hardwarebasierte speicherprogrammierbare Steuerung (SPS), ein herkömmliches HMI und ein Edge-Gerät durch eine einzige, softwarebasierte Workstation zu ersetzen.