ABB erzielte im 2. Quartal des laufenden Geschäftsjahres einen Umsatz von 8,5Mrd.US$. Das ist gegenüber dem Vorjahresquartal ein Plus von 1%. Der Umsatz stieg in den Divisionen Elektrifizierungsprodukte sowie Robotik und Antriebe. In der Division Stromnetze lag der Umsatz auf dem Niveau des Vorjahresquartals, während er sich in der Division Industrieautomation aufgrund des geringeren Auftragsbestands abschwächte. Im Service- und Softwaregeschäft ging der Umsatz um 2% (in US$) zurück und steuerte ebenso wie in der Vorjahresperiode 17% zum Gesamtumsatz bei. Der Auftragseingang legte insgesamt um 3% zu. Hier konnten die Zuwächse in den Divisionen Robotik und Antriebe (+12%) sowie Industrieautomation (+6%) den Rückgang in den Divisionen Elektrifizierungsprodukte (-4%) und Stromnetze (-6%) mehr als ausgleichen. Großaufträge wuchsen um 5% (1% in US$). Die Basisaufträge (unter 15Mio.US$) legten 3% zu. Der Auftragsbestand belief sich Ende Juni auf 23,6Mrd.US$ und lag 1% niedriger als zum Ende des 2. Quartals 2016. Die Nachfrage entwickelte sich in sämtlichen ABB-Regionen positiv: In Europa verbesserte sich der Auftragseingang insgesamt um 6%. Auf dem amerikanischen Kontinent wurde ein Auftragsplus von 2% erzielt. In der Region Asien, Naher Osten und Afrika wuchs die Nachfrage ebenfalls um 2%. Hierfür waren vor allem die Zuwächse in Indien, Saudi-Arabien und Südafrika verantwortlich.
Simatic Automation Workstation
Die neue Siemens Simatic Automation Workstation ermöglicht es Herstellern, eine hardwarebasierte speicherprogrammierbare Steuerung (SPS), ein herkömmliches HMI und ein Edge-Gerät durch eine einzige, softwarebasierte Workstation zu ersetzen.