LinkedIn Logo YouTube Logo
ANZEIGE
Umfassendes Portfolio aus Security-Produkten, -Lösungen und -Dienstleistungen

Mehr Zugriffssicherheit und Performance

Die Vernetzung der Fertigung erfolgte im ersten Schritt durch den Übergang von physisch separierten proprietären Feldbussen zu Ethernet-basierten Übertragungslösungen. Bereits zu diesem Zeitpunkt mussten die Betreiber feststellen, dass diese Technologie nicht nur vielfältige Vorteile bietet, sondern ebenfalls einige Nachteile mit sich bringt. Die Herausforderung der jüngsten Zeit liegt in vermehrten Cyberangriffen auf Produktionsnetze.

Fazit

Phoenix Contact steht den Anwendern zur Seite, die sich in der beschriebenen Ausgangslage wiederfinden und ihr Netzwerk prüfen, umbauen oder upgraden möchten, um dort mehr Cyber Security und Performance zu erlangen. Zu diesem Zweck umfasst das Portfolio des Blomberger Unternehmens entsprechende Produkte und Services. Gemeinsam mit den Betreibern wird das vorhandene Produktionsnetzwerk analysiert, und die zukünftigen technischen und gesetzlichen Anforderungen werden abgestimmt. Auf dieser Grundlage erarbeiten die Security-Expertinnen und -Experten ein Konzept, das sukzessive umgesetzt und von den geschulten OT-Mitarbeitenden (Operational Technology) des Anwenders gemanagt und gewartet werden kann.

„IT-Security geht mich nichts an. Es wird schon nichts passieren.“ Die jüngste Vergangenheit hat gezeigt, dass jedes Unternehmen Ziel eines Angriffs sein kann. Die Vielzahl der täglich zugesendeten Phishing-Mails, die versuchen Informationen auszuspähen oder Systeme durch Anhänge zu infizieren, unterstreicht dies deutlich. Der Entwurf der Erweiterung der EU-Direktive für Sicherheit in Netzwerk- und Informationssystemen (NIS 2.0) vom Dezember 2020 formuliert daher mehr Geltungsbedingungen, Pflichten und Aufsicht für acht weitere Sektoren, die als kritisch und wichtig eingeordnet werden.

Zu den wesentlichen Sektoren gehören dann auch folgende Bereiche: Medizingeräte, Computer, Elektrik, Maschinenbau, Automobile und Transport.

Die Zulieferer in den Lieferketten sind ebenfalls betroffen. Die in diesem Umfeld angesiedelten Betreiber müssen Mindeststandards umsetzen, um die IT und Netzwerke ihrer kritischen Dienstleistungen zu schützen. Einige Vorgaben aus dem Entwurf NIS 2.0 wurden bereits im deutschen IT-Sicherheitsgesetz 2.0 realisiert, das am 28. Mai 2021 in Kraft getreten ist. Andere Vorschriften werden folgen. Jeder Betreiber sollte sich der stetig wachsenden Gefahr eines Angriffs bewusst sein und eine mehrschichtige Strategie entwickeln, damit sich diese Gefahr auf ein Minimum reduziert.

Neuerungen aus der EU-Direktive NIS 2.0

„IT-Security geht mich nichts an. Es wird schon nichts passieren.“ Die jüngste Vergangenheit hat gezeigt, dass jedes Unternehmen Ziel eines Angriffs sein kann. Die Vielzahl der täglich zugesendeten Phishing-Mails, die versuchen Informationen auszuspähen oder Systeme durch Anhänge zu infizieren, unterstreicht dies deutlich. Der Entwurf der Erweiterung der EU-Direktive für Sicherheit in Netzwerk- und Informationssystemen (NIS 2.0) vom Dezember 2020 formuliert daher mehr Geltungsbedingungen, Pflichten und Aufsicht für acht weitere Sektoren, die als kritisch und wichtig eingeordnet werden.

Zu den wesentlichen Sektoren gehören dann auch folgende Bereiche: Medizingeräte, Computer, Elektrik, Maschinenbau, Automobile und Transport.

Die Zulieferer in den Lieferketten sind ebenfalls betroffen. Die in diesem Umfeld angesiedelten Betreiber müssen Mindeststandards umsetzen, um die IT und Netzwerke ihrer kritischen Dienstleistungen zu schützen. Einige Vorgaben aus dem Entwurf NIS 2.0 wurden bereits im deutschen IT-Sicherheitsgesetz 2.0 realisiert, das am 28. Mai 2021 in Kraft getreten ist. Andere Vorschriften werden folgen. Jeder Betreiber sollte sich der stetig wachsenden Gefahr eines Angriffs bewusst sein und eine mehrschichtige Strategie entwickeln, damit sich diese Gefahr auf ein Minimum reduziert.

Seiten: 1 2Auf einer Seite lesen

Das könnte Sie auch Interessieren

Weitere Beiträge

Bild: Nexen Europe Group
Bild: Nexen Europe Group
Industrielle Bremsen

Industrielle Bremsen

Nexen bietet ein umfangreiches Sortiment an Wellenbremsen, Servomotorbremsen und Schienenbremsen der Reihe NexSafe, die nach der internationalen Sicherheitsnorm ISO 13849-1 sicherheitszertifiziert sind. Mit der ISO 13849-1-Zertifizierung für funktionale Sicherheit von Intertek können NexSafe-Produkte an Maschinen zum Halten, für Not-Aus oder zum Positionieren verwendet werden. Die feder- und pneumatisch ausgelösten Bremsen sind für Anwendungen konzipiert, die einen spielarmen bzw. spielfreien Betrieb erfordern.

mehr lesen
Bild: ©bk_assets/stock.adobe.com
Bild: ©bk_assets/stock.adobe.com
Was kommt nach IE4?

Was kommt nach IE4?

Nicht erst seit dem Trend zu Nachhaltigkeit wird in der Industrie über Effizienz diskutiert. Mit Blick auf die Antriebstechnik gibt es mit der Ökodesign-Richtlinie – mittlerweile Ökodesign-Verordnung – ein Rahmenwerk für die Mindestansprüche beim Energieverbrauch. Doch es kommen aktuell immer mehr Motoren und Antriebslösungen auf den Markt, die in Sachen Effizienz über die bisher höchste definierte Wirkungsgradklasse IE4 hinausgehen. Wann deren Einsatz Sinn macht und wie der Anwender den Überblick behalten kann, dazu hat das SPS-MAGAZIN bei den in Europa etablierten Antriebsanbietern nachgefragt. Während es im hier vorliegenden, ersten Teil dieser Umfrage um die technologische Entwicklung, die steigende Nachfrage sowie die Vergleichbarkeit der verschiedenen Konzepte auf dem Markt geht, zielt der zweite Umfrageteil im SPS-MAGAZIN 7/2025 auf die konkreten Angebote und die Ausweitung der Effizienzfrage auf den gesamten Antriebsstrang.

mehr lesen
Bild: ©Frank H./stock.adobe.com
Bild: ©Frank H./stock.adobe.com
Vom Risiko zur Resilienz: Wie wird die Technik CRA-fit?

Vom Risiko zur Resilienz: Wie wird die Technik CRA-fit?

Für Automatisierungs- und Fertigungsunternehmen bedeutet der Cyber Resilience Act (CRA) eine signifikante Veränderung. Ihre Produkte und Systeme rücken in den Fokus neuer regulatorischer Forderungen. Die Einhaltung des CRA erfordert nicht nur technologische Anpassungen, sondern auch eine strategische Neuausrichtung in Bezug auf Entwicklungsprozesse, Risikomanagement und die Zusammenarbeit innerhalb der gesamten Wertschöpfungskette. Somit bietet es aber auch die Chance, Cybersicherheit stärker als Qualitätsmerkmal zu verankern. Wie wichtig ist dabei die Zusammenarbeit aller Beteiligten? Wie können Unternehmen ihre Kunden konkret bei der Umsetzung unterstützen? Und was bedeutet das für kleine und mittelständische Betriebe? Security-Spezialisten einiger Unternehmen geben wertvolle Einblicke und Empfehlungen für die Praxis. (Teil 3 von 3)

mehr lesen
Bild: TeDo Verlag GmbH
Bild: TeDo Verlag GmbH
Safety und Security 
im Blick

Safety und Security im Blick

Die Pilz Unternehmensgruppe blickt auf ein herausforderndes Geschäftsjahr 2024 zurück. Der Umsatz sank auf 341 Mio. Euro – ein Rückgang von 21 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Vor allem in Europa, insbesondere in Deutschland, war die Nachfrage nach Investitionsgütern schwächer. Trotz dieser Entwicklung stellt sich das Familienunternehmen auf die veränderten Marktbedingungen ein und richtet den Blick nach vorne, wie die geschäftsführenden Gesellschafter von Pilz, Susanne Kunschert und Thomas Pilz, auf dem Jahrespressegespräch berichteten.

mehr lesen