Umfassendes Portfolio aus Security-Produkten, -Lösungen und -Dienstleistungen

Mehr Zugriffssicherheit und Performance

Die Vernetzung der Fertigung erfolgte im ersten Schritt durch den Übergang von physisch separierten proprietären Feldbussen zu Ethernet-basierten Übertragungslösungen. Bereits zu diesem Zeitpunkt mussten die Betreiber feststellen, dass diese Technologie nicht nur vielfältige Vorteile bietet, sondern ebenfalls einige Nachteile mit sich bringt. Die Herausforderung der jüngsten Zeit liegt in vermehrten Cyberangriffen auf Produktionsnetze.

Fazit

Phoenix Contact steht den Anwendern zur Seite, die sich in der beschriebenen Ausgangslage wiederfinden und ihr Netzwerk prüfen, umbauen oder upgraden möchten, um dort mehr Cyber Security und Performance zu erlangen. Zu diesem Zweck umfasst das Portfolio des Blomberger Unternehmens entsprechende Produkte und Services. Gemeinsam mit den Betreibern wird das vorhandene Produktionsnetzwerk analysiert, und die zukünftigen technischen und gesetzlichen Anforderungen werden abgestimmt. Auf dieser Grundlage erarbeiten die Security-Expertinnen und -Experten ein Konzept, das sukzessive umgesetzt und von den geschulten OT-Mitarbeitenden (Operational Technology) des Anwenders gemanagt und gewartet werden kann.

„IT-Security geht mich nichts an. Es wird schon nichts passieren.“ Die jüngste Vergangenheit hat gezeigt, dass jedes Unternehmen Ziel eines Angriffs sein kann. Die Vielzahl der täglich zugesendeten Phishing-Mails, die versuchen Informationen auszuspähen oder Systeme durch Anhänge zu infizieren, unterstreicht dies deutlich. Der Entwurf der Erweiterung der EU-Direktive für Sicherheit in Netzwerk- und Informationssystemen (NIS 2.0) vom Dezember 2020 formuliert daher mehr Geltungsbedingungen, Pflichten und Aufsicht für acht weitere Sektoren, die als kritisch und wichtig eingeordnet werden.

Zu den wesentlichen Sektoren gehören dann auch folgende Bereiche: Medizingeräte, Computer, Elektrik, Maschinenbau, Automobile und Transport.

Die Zulieferer in den Lieferketten sind ebenfalls betroffen. Die in diesem Umfeld angesiedelten Betreiber müssen Mindeststandards umsetzen, um die IT und Netzwerke ihrer kritischen Dienstleistungen zu schützen. Einige Vorgaben aus dem Entwurf NIS 2.0 wurden bereits im deutschen IT-Sicherheitsgesetz 2.0 realisiert, das am 28. Mai 2021 in Kraft getreten ist. Andere Vorschriften werden folgen. Jeder Betreiber sollte sich der stetig wachsenden Gefahr eines Angriffs bewusst sein und eine mehrschichtige Strategie entwickeln, damit sich diese Gefahr auf ein Minimum reduziert.

Neuerungen aus der EU-Direktive NIS 2.0

„IT-Security geht mich nichts an. Es wird schon nichts passieren.“ Die jüngste Vergangenheit hat gezeigt, dass jedes Unternehmen Ziel eines Angriffs sein kann. Die Vielzahl der täglich zugesendeten Phishing-Mails, die versuchen Informationen auszuspähen oder Systeme durch Anhänge zu infizieren, unterstreicht dies deutlich. Der Entwurf der Erweiterung der EU-Direktive für Sicherheit in Netzwerk- und Informationssystemen (NIS 2.0) vom Dezember 2020 formuliert daher mehr Geltungsbedingungen, Pflichten und Aufsicht für acht weitere Sektoren, die als kritisch und wichtig eingeordnet werden.

Zu den wesentlichen Sektoren gehören dann auch folgende Bereiche: Medizingeräte, Computer, Elektrik, Maschinenbau, Automobile und Transport.

Die Zulieferer in den Lieferketten sind ebenfalls betroffen. Die in diesem Umfeld angesiedelten Betreiber müssen Mindeststandards umsetzen, um die IT und Netzwerke ihrer kritischen Dienstleistungen zu schützen. Einige Vorgaben aus dem Entwurf NIS 2.0 wurden bereits im deutschen IT-Sicherheitsgesetz 2.0 realisiert, das am 28. Mai 2021 in Kraft getreten ist. Andere Vorschriften werden folgen. Jeder Betreiber sollte sich der stetig wachsenden Gefahr eines Angriffs bewusst sein und eine mehrschichtige Strategie entwickeln, damit sich diese Gefahr auf ein Minimum reduziert.

Seiten: 1 2Auf einer Seite lesen

Das könnte Sie auch Interessieren

Weitere Beiträge

Bild: Di-Soric GmbH & Co. KG
Bild: Di-Soric GmbH & Co. KG
Leuchtstarke 360°-Signalleuchten

Leuchtstarke 360°-Signalleuchten

Die Multisegment-Signalsäule der Serie SBT-RGB eignet sich ebenso wie die kompakte domförmige multifunktionale Signalbeleuchtung der Serie SBP-RGB von Disoric zur Darstellung und Übermittlung unterschiedlichster Anlagenzustände. Ohne einzelne Leuchtsegmente stecken zu müssen, weisen Anwender per Software über die IO-Link Prozessdaten jedem Segment einfach die gewünschte Farbe, Helligkeit sowie das Blinkverhalten zu.

mehr lesen
Bild: Di-Soric GmbH & Co. KG
Bild: Di-Soric GmbH & Co. KG
Leuchtstarke 360°-Signalleuchten

Leuchtstarke 360°-Signalleuchten

Die Multisegment-Signalsäule der Serie SBT-RGB eignet sich ebenso wie die kompakte domförmige multifunktionale Signalbeleuchtung der Serie SBP-RGB von Disoric zur Darstellung und Übermittlung unterschiedlichster Anlagenzustände. Ohne einzelne Leuchtsegmente stecken zu müssen, weisen Anwender per Software über die IO-Link Prozessdaten jedem Segment einfach die gewünschte Farbe, Helligkeit sowie das Blinkverhalten zu.

mehr lesen
Bild: SSP Safety System Products GmbH & Co. KG
Bild: SSP Safety System Products GmbH & Co. KG
Roboteranlage mit Wireless Safety ganzheitlich abgesichert

Roboteranlage mit Wireless Safety ganzheitlich abgesichert

Bei Staehle in Schifferstadt werden schon seit 1956 Aerosol-Dosen für Kunden aus unterschiedlichen Branchen hergestellt. Für einen schnellen und sicheren Palettenwechsel haben die Konstrukteure von SSP Safety System Products gemeinsam mit dem Unternehmen eine clevere Schleusenfunktion entwickelt, die mit Hilfe eines Roboters bedient und von einer Sicherheitssteuerung mit Wireless-Schnittstelle ausgewertet wird. Zudem lieferte SSP ein gesamtheitliches Sicherheitspaket.

mehr lesen