Auch die Leseperformance braucht sich nicht hinter den hochwertigsten Marktbegleitern verstecken. Zudem wurde die Elektronik vom Board-Level an neu entwickelt und die Algorithmik über einen ASIC eingebunden. Durch selbst-optimierende Algorithmen ist keine komplizierte Einstellung über eine Software nötig. Neben einer Standardausführung, die auf Labelcodes optimiert ist, steht auch eine DPM-Variante zur Verfügung, die auf direkt markierte und kleine Codes ausgelegt ist. Hierfür wurde eine spezielle Beleuchtungs-/Optikkombination mit adaptiven Aufsätzen entwickelt. Damit können auch kleinste direktmarkierte Codes schnell und zuverlässig eingelesen werden. So ist das Lesen von Modulgrößen von 0,5mm (2mil) möglich, d.h. der kleinste zu lesende Data-Matrix Code hat eine Größe von 0,7×0,7mm. Das neuartige Lesebildfeld wird durch vier Laserlinien am Außenbereich abgegrenzt und ermöglicht so dem User die gezielte Selektion einzelner Codes. Die meisten Handheld ID Systeme Kommunizieren über RS232 oder USB. In der Produktion müssen sie allerdings über entsprechende Busankoppler oder Eingangskarten mit aktuellen Steuerungen verbunden werden. Der ID Phaser dagegen kommuniziert in allen Kommunikationsstandards (Profibus, Profinet, Ethercat, OPC UA, RS232, USB, usw.) direkt aus dem Gerät heraus, ohne das eine weitere Hardware nötig ist. Die DPM-Variante wird mit einer Spannung von 5V bis 24V oder PoE versorgt. Durch das ergonomische Design wurde das Gewicht des Handscanners auf 286g reduziert, was ihn deutlich leichter macht, als viele Kunststoff-DPM-Reader. Zudem liegt der Schwerpunkt des Gerätes komplett mittig, was völlig neue Arbeitsergonomien ermöglicht. Auch durch seine Formgebung entlastet er das Handgelenk des Anwenders.
Schunk gewinnt Hermes Award
In diesem Jahr wurde Schunk im Rahmen der Eröffnung der Hannover Messe für ein KI-basiertes Projekt mit dem Hermes Award ausgezeichnet.