UL International Germany stellt auf der SPS/IPC/Drives 2006 ihr Zertifizierungsdienstleistungen für den internationalen Markt vor. Das Unternehmen ist das deutsche Tochterunternehmen von Underwriters Laboratories Inc., dem Zertifizierungsunternehmen für Produktsicherheit in den USA. Auf der SPS/IPC/Drives informiert UL die Besucher über die UL Zertifizierungsverfahren und klärt Interessenten über die Besonderheiten für den Eintritt in bestimmte Märkte auf. Dabei stellt UL unter anderem das Zertifizierungsverfahren für den brasilianischen Markt vor und erläutert, welche Anforderungen für elektronische und elektrotechnische Produkte zu erfüllen sind, um die entsprechenden UL-BR- und Inmetro-Prüfzeichen zu erhalten. Ein weiterer Themenschwerpunkt, den UL auf der Messe aufgreift, sind Produkte, die in explosionsgefährdeten Bereichen eingesetzt werden und somit von der Atex-Direktive betroffen sind. Als Notified Body oder \“Benannte Stelle\“ für die Direktive bietet UL die Möglichkeit, nach eingehender Prüfung die für den Vertrieb in den EU-Ländern erforderliche EX-Zertifizierung auszustellen. Neben diesen speziellen Zertifizierungsverfahren geht UL auf der SPS/IPC/Drives auch auf sein neues Zertifizierungsprogramm für die USA ein: das Limited Production Listing ist für die Zertifizierung von Einzelanfertigungen und Kleinserien, die in die USA geliefert werden sollen, vorgesehen. Mit dem Limited Production Listing können Hersteller von kundenspezifischen Schaltschränken und Automatisierungsmaschinen direkt am Herstellungsort in Deutschland das UL-Prüfzeichen erhalten.
Gute Stimmung auf der Control 2024
Zur 36. Control, die vom 23. bis 26. April stattfand, kamen 475 Aussteller.