So einfach wie möglich

Festo Vertriebsvorstand Europa Dr. Ansgar Kriwet im Gespräch mit dem SPS-MAGAZIN
Wer an das Unternehmen Festo denkt, dem kommt sofort das Wort \'Pneumatik\' in den Sinn. Festo selbst hat allerdings eine weitaus globalere Sicht auf sich selbst, wenn es um Produkte und Lösungen für Bewegungsabläufe geht. Diese und viele weitere spannende Einblicke in die Welt von Festo hat uns Dr. Ansgar Kriwet, Vorstand Vertrieb Europa, im Interview gegeben.

Bei Festo macht die Pneumatik nach wie vor den Löwenanteil des Geschäfts aus. Wo steht Festo heute in der elektrischen Antriebstechnik? Dr. Kriwet: Festo hat die Pneumatik als Antriebstechnologie 1955 in den Weltmarkt eingebracht. Daher ist es nicht verwunderlich, dass wir heute von vielen Kunden noch als Pneumatik-Anbieter gesehen werden. Wir haben uns aber immer weniger als Technologie-Spezialist für Pneumatik gesehen, sondern als Experten für den Bewegungsvorgang in der Kundenanwendung. Vor gut 20 Jahren wurde für uns deutlich, dass wir für bestimmte Anwendungen in der Kombination der Pneumatik mit elektrischer Antriebstechnik bessere Lösungen für unsere Kunden erreichen können. Dabei geht es um die Koordination über mehrere Achsen hinweg und sehr hohe Präzision. Anfang der 1990er Jahre haben wir elektrische Achsen am Markt eingeführt. Aber nicht mit dem Anspruch, der Spezialist für die elektrische Antriebstechnik zu werden. Die Frage, die uns antreibt, ist immer: \“Was braucht der Kunde?\“ Wir sehen uns nicht als Motoranbieter, sondern uns beschäftigt die Frage, wie eine Flasche bewegt wird oder wie das Holzprofil geschnitten wird. Es geht hier nicht um einzelne Komponenten, sondern die optimierte Gesamtauslegung nach Spezifikationen und Energie-Effizienz. Fast alle Maschinen vereinen sinnvoll die elektrische und pneumatische Antriebstechnik. Und hierzu liefert Festo das gesamte Programm, von der Pneumatik über Servopneumatik, Elektromechanik und Servo-Antriebe, bis zur Synchron- und Bahnsteuerung der Mehrachslösungen. Wird Festo ausreichend gut vom Markt und Ihren Kunden als ein Anbieter von elektrischer Antriebstechnik wahrgenommen? Dr. Kriwet: Wir führen regelmäßige unabhängige Kundenbefragungen durch. Dabei kommt heraus, dass unser Bekanntheitsgrad und die Akzeptanz der elektrischen Antriebstechnik sehr hoch sind. Wir bekommen gute Bewertungen. Diese Sicht, denke ich, kommt genau aus der Einschätzung: Wir verstehen wirklich etwas vom Bewegungsvorgang in der Automatisierungstechnik. Die Kunden spüren, dass sie bei uns ein sehr gutes Gesamtpaket bekommen. Noch ein anderer Punkt: Das Thema elektrische Antriebstechnik steht für uns nicht allein, sondern ist ein wichtiges Element der Gesamtausrichtung unseres Unternehmens. Weitere wichtige Elemente sind Sensorik, Steuerungs-, Feldbus- oder Kameratechnik und natürlich das Zusammenspiel mit der Pneumatik. Wir haben z.B. eine eigene Kamera-Familie für unsere Zielapplikationen entwickelt. Die Schlüsselbegriffe für uns sind \’einfach\‘, \’unkompliziert\‘ und \’intuitiv. Wir stellen heute fest, dass Kunden bei vielen Automatisierungslösungen das Potential, das im Produkt steckt, überhaupt nicht nutzen. Oft werden gerade mal 10 bis 15% ausgeschöpft. Der Anspruch, den wir uns gestellt haben, ist der, die Automatisierungstechnik für den Kunden so einfach wie möglich zu machen, um die zahllosen technischen Möglichkeiten vernünftig nutzen zu können. Das schaffen wir nicht dadurch, dass wir Universalprodukte herstellen, die alles können und den Kunden komplett überfordern. Wir erreichen das, indem wir bei bestimmten Applikationen betrachten, was der Kunde eigentlich braucht. Es kommt darauf an, die richtigen Fragen zu stellen, um herauszubekommen, worauf es ankommt und welche Parameter zu wählen sind. Das ist unser Alleinstellungsmerkmal, wir kommen von der Applikation hoch, nicht von der Technologie herunter. Auf der einen Seite vermittelt Festo ja speziell mit der Bionik-Thematik ein sehr stark technologiegetriebenes Bild. Insofern ist dieser Aspekt sehr interessant. Die Frage wäre im Bezug auf die technologische Abgrenzung: Wo sehen Sie technologisch gesehen Grenzen zu Bereichen, in denen Festo nicht mehr zu Hause ist? Dr. Kriwet: Ich schätze, dass etwa 80% der Anwendungen Handlings- und Zuführ-Aufgaben sind, die in ungefähr einem Kubikmeter Raum stattfinden mit einem Gewicht zwischen ein paar Gramm und etwa 50kg. Wir haben auf der anderen Seite aber auch große Portalsysteme beispielsweise zum Prüfen von Festplatten. Dabei nutzen wir den Umstand aus, dass unsere Kameratechnik sowohl einen eingebauten Steuerungskern hat und die Achsen selbst steuern kann, sodass man eine Grobbewegung auf die Position der Testeinrichtung machen und per Kamera eine Feineinstellung ohne irgendeine übergeordnete Steuerung vornehmen kann. Da sprechen wir dann über 18-Meter-Achsen. Es geht noch wesentlich größer und es gibt auch Applikationen mit Bauteilgewichten von 250kg, aber das sind Exoten. Ein weiteres wichtiges Wachstumsfeld für uns sind fließende Medien – Gase, Flüssigkeiten, Schüttgut. Da sprechen wir über sehr große Volumina. Bei Abwasserrohren beispielsweise haben Sie oft große Rohrdurchmesser und brauchen natürlich eine andere Antriebstechnik. Gerade dort, wo Herstellungsprozesse sowohl einen Bereich der Rohstoffverarbeitung als auch einen Bereich der Stückgutverarbeitung haben, wie z.B. im Bereich Bio/Pharma oder in der Lebensmittel- und Getränketechnik, kann Festo sein Know-how optimal einbringen. Sie haben auch das Thema Steuerungstechnik angesprochen. Inwieweit sind die Steuerungstechnik und die Programmiersysteme heute ein Thema für Festo? Wie weit bewegt sich Festo in die Steuerungstechnik hinein? Dr. Kriwet: Festo ist bereits seit vielen Jahren in der Steuerungstechnik aktiv. Wir hatten 10 bis 15 Jahre lang unsere eigene Steuerungs-Hardware. Auch damals mit dem Gedanken einer intuitiven Oberfläche. Wir sprechen da von Front-End-Automation. Das ist die Automatisierung relativ kleiner Applikationen in einer Maschine. Das geht häufig einher mit den Bestrebungen von Maschinenbauern, ihre Maschinenkonzepte zu modularisieren, um flexibel zu sein. Maschinenbauer stehen unter großem Druck. Die Time-to-Market hat sich dramatisch verkürzt. Es fasziniert mich immer wieder, wie unsere Kunden diese Anforderungen bewerkstelligen. Das schaffen sie nur, indem sie konsequent modularisieren und Module aus einem Baukasten auswählen und zusammenstellen können. Diese Subsysteme müssen vorher entworfen werden, aber auch separat testfähig sein. Dafür ist eine dezentrale Steuerungstechnik vorteilhaft. Sie entlastet die zentrale Steuerung. Unser Angebot ist häufig in die Ventilinseln integriert. Manchmal steht es auch alleine, aber es ist in aller Regel nicht die übergeordnete Zentralsteuerung. Wird dieses Modul dann vom Kunden programmiert oder wird es von Ihnen schon vorprogrammiert? Dr. Kriwet: Das ist eine gute Frage. Wir haben als Programmieroberfläche CoDeSys standardisiert. Wir liefern den Umfang für den spezifischen Kunden vorkonfiguriert, wenn der Kunde das wünscht, aber nicht mit dem endgültigen Ablaufprogramm. Wir sind also kein Maschinenbauer, der die Applikationen fertigstellt. Aber wir machen z.B. Folgendes: Wenn wir einen Parallel-Roboter haben, der Zahnbürsten vom Band sortiert oder Ähnliches, liefern wir die Bewegungssteuerung dafür – inklusive der Programmierung und der Ein- und Ausgangsmodule beispielsweise im Umfeld des Greifers. Da geht es um die Aufgaben \’Greifer schließen\‘, \’Greifer öffnen\‘ oder Kollisionsfragen. Wir liefern aber nicht die komplette Anlagensteuerung für den Kunden, sondern nur vorkonfigurierte Maschinenmodule, die der Kunde in seine Gesamtmaschine integriert. Welche Rolle spielen für Festo die ganzen Entwicklungen, die in der IT-Welt stattfinden? Welchen Einfluss hat das auf die Entwicklungen von Festo? Dr. Kriwet: Die Möglichkeiten der modernen IT betreffen unsere Kunden ganz vehement und sind damit auch Chancen für Festo. Das ist nicht nur eine Produktfrage, sondern zieht sich durch alle Bereiche hindurch. Ein Beispiel: Der Kunde möchte seinen Bestellprozess vereinfachen. Er kann eine Direktintegration zwischen seinem und unserem Bestellsystem schaffen. Wir stellen ihm einen Katalog von Produkten bereit, die er aus unserem Gesamtangebot für seine Maschine ausgewählt hat und auf die er einfach und unkompliziert zugreifen kann. Der gesamte Bestellprozess wie etwa Angebots- oder Auftragserstellung fällt weg. Ein anderes produktnäheres Beispiel: Unsere Produkte erhalten zurzeit individuelle Kennungen. Das ermöglicht viele Service-Funktionen. Stellen Sie sich vor, Sie haben einen Datamatrix-Code auf ihrem Produkt. Der Servicetechniker liest ihn und bekommt nicht nur alle technischen Daten, die aktuell aufgespielte Software-Konfiguration, sondern auch Hinweise, dass es ein Software-Update für den Feldbusknoten gibt oder Ähnliches. Der Datamatrix-Code ermöglicht auch sehr einfach Nachbestellungen. Ein weiterer Punkt: Das ganze Thema Software-Entwicklung ist im Maschinenbau noch in einem embryonalen Stadium. Da sehen Sie nach wie vor IT-Experten mit ihrem Laptop auf umgedrehten Getränkekästen vor der Maschine sitzen, um sie zum Laufen zu bringen. Ich nehme einen extrem großen Unterschied zwischen dem Grad der Professionalität in Sachen Mechanik-Konstruktion und Software und letztlich Inbetriebnahme wahr. Ein Großteil der Maschinenbauer unterschätzt die Bedeutung von Software für ihre Maschine dramatisch, obwohl es massenhaft Studien darüber gibt, wie groß die Verschiebung zwischen dem Engineering-Aufwand \’Mechanik\‘ und dem Engineering-Aufwand \’Steuerungstechnik und Software-Entwicklung\‘ ist. Seit Jahren sieht man, wie sich das verschiebt. Provokativ könnte man sagen: Ein Maschinenbauer lieferte vor zehn Jahren eine Maschine mit Software. In zehn Jahren liefert er eine Software mit Maschine. Die Bedeutung der Software wird dramatisch steigen. Das ist für Festo eine große Chance. Noch ein Beispiel: Wie wird ein elektrischer Antrieb mit einem Servomotor in Betrieb genommen? Ein armer Ingenieur sitzt vor der Maschine und stellt mit einem bisschen Bauchgefühl und Erfahrung seinen PID-Regler ein und braucht viel Zeit dafür. Eigentlich ist das ein kompletter Anachronismus. In Zukunft erhält dieser Ingenieur alle Daten von uns an die Hand, denn wir kennen das physikalische Modell der Achse genau. Wir kennen das Massenverhalten und Schwingungsverhalten. Wir kennen den Motor, den Servoregler. Die Firmware haben wir selbst geschrieben. Das heißt, wir können mit wenig Aufwand einen genau auf die konkrete Anwendung hin optimierten Regler parametrieren, der eine dramatisch bessere Regelqualität erzeugt als ein heutiger PID-Regler. IT bietet auch Chancen in der Kommunikation mit dem Kunden. Wir experimentieren beispielsweise auch mit Augmented Reality beim Service-Techniker, da gibt es ganz tolle Möglichkeiten. Wo sehen Sie Festo in fünf Jahren? Dr. Kriwet: In fünf Jahren haben wir 2017. Mir würde es leichter fallen zu sagen, wie sieht es 2020 aus, denn wir haben bei uns 5-Jahres-Planungszyklen und der Planungszyklus 2015 bis 2020 läuft momentan gerade. Festo ist ein Familienunternehmen. Wir denken nicht in Quartalsabschlüssen oder Ähnlichem. In den Gedanken der Gesellschafter spielt immer die Generation eine Rolle. Diese Generation, nächste Generation, übernächste Generation; also sprechen wir da über 25-Jahres-Zyklen. Wenn wir über 2020 nachdenken, wird klar: Die Welt wird sich verändert haben. Steuerungstechnik und Software werden dramatisch an Bedeutung gewonnen haben. Das sind Themen, die wir jetzt schon deutlich spüren und die wir intensiv mitgestalten. Wir haben die Chance, den Kunden bessere Lösungen zu bieten, es ihnen leichter und einfacher zu machen – unkompliziert und intuitiv in der Bedienung. Sie haben hier so einen Tablet-PC auf dem Tisch. Für mich ist das der Goldstandard an Einfachheit. Sie bekommen ein extrem leistungsstarkes Stück Hardware, aber ohne Bedienungsanleitung. Denn diese brauchen Sie gar nicht mehr. In der Automatisierungstechnik müssen wir noch große Schritte in diese Richtung gehen. Es ist ja auch eine Frage der Komplexität. Eine Maschine ist eben auch ein hoch komplexes Gebilde… Dr. Kriwet: Aber viele Ideen, die in Smartphones oder Tablet-PCs stecken, sind übertragbar. Wir haben uns überlegt, woher kommt es eigentlich, dass die so einfach sind? Es geht ja nicht nur um die durchgängige Bedienoberfläche. Ein wesentlicher Aspekt ist ja das App-Prinzip. Was ist eigentlich eine App? Ein Stück Problemlösung für ein ganz schmal umrissenes Problemfeld. Genau diesen Gedanken kann man übertragen. Der Mann, der eine Getränkeabfüllmaschine automatisieren will, hat gar kein Interesse an Schweißsteuerungen für Roboter oder tausend anderen Sachen. Er braucht etwas, das genau für seine Aufgabe perfekt auf ihn zugeschnitten ist. Er braucht jemanden, der genau wie er Applikations-Experte ist, der sein Problem kennt und komplett durchdacht hat, und der ihm nicht mehr das weite Spektrum der Möglichkeiten aufzeigt, sondern nur noch genau das, was er braucht und das vollständig. Aus meiner Sicht ist das die Zukunft. Es geht darum, den Grundgedanken \’Einfachheit durch Zuschnitt\‘ in die Welt der Automatisierungstechnik zu übertragen und dem Kunden dadurch maßgeschneiderte Lösungen bieten zu können. Und nicht ein Mega-Monstrum an Technologie, das alles kann, aber leider vom Kunden nicht zu bedienen ist. Durch unser Gespräch hat sich ja dieses \’vom Kunden her denken\‘, \’von der Applikation her denken\‘ durchgezogen. Im Grunde genommen ist es doch eine konsequente Weiterführung dessen, was Sie heute schon tun, oder? Dr. Kriwet: Genau. Historisch betrachtet kommen wir aus einer Welt, in der beispielsweise ein Vertriebsingenieur ein gewisses Territorium bearbeitet hat. Inzwischen richten wir uns auf Branchen-Anwendungen aus. Wir haben Kernbranchen und Experten definiert, sodass heute jeder Vertriebsingenieur nicht mehr ein geografisches, sondern ein inhaltliches Themenfeld hat. Er betreut beispielsweise nur noch Maschinenbauer, die etwa in der Nahrungsmittelverarbeitung tätig sind. Damit ist die Chance, dass er sich spezialisiert und Branchenwissen akkumuliert, viel größer als wenn er morgens beim Automobilisten wäre, mittags beim Chemiekonzern und abends in der Molkerei. Das heißt, er wird wirklich ein Experte für dieses Applikationsfeld, der mit dem Kunden auf Augenhöhe sprechen kann. Diese Spezialisierung gibt uns den Input für unsere Produkte. Wir haben auch den ganzen Produktdefinitionsprozess umgestellt. Heute definieren wir Produkte nicht mehr von der Produkttechnologie-Seite heraus, sondern aus der Automobiltechnik oder Wasser- und Abwassertechnik. Wenn ein Branchenspezialist von Festo auf einen Kunden trifft, sprechen wirklich zwei Leute auf Augenhöhe miteinander. Da ist es auch für mich eine Herausforderung, bei einem Gespräch unter Spezialisten alles zu verstehen. Aber ich lerne täglich hinzu. Herzlichen Dank für den Einblick in die Welt von Festo.

Festo SE & Co. KG
http://www.festo.de

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