Rückkühlanlagen für mehr Sicherheit

Rückkühlanlagen sorgen für eine zentrale Abkühlung und Bereitstellung des Kühlmediums Wasser und bilden so die Grundlage für eine bedarfsgerechte Klimatisierung von industriellen IT-Installationen mit hohen Verlustleistungen. Mit einem Leistungsspektrum von 4 bis 150 kW ist sie optimal auf die besonderen Anforderungen der industriellen IT-Kühlung abgestimmt. Nicht nur die platzsparende, kompakte Bauweise macht Rittal Rückkühlanlagen zu einer bevorzugten Kühllösung für Rechenzentren. Das System ist druckgeschlossen und verfügt standardmäßig über integrierte Sicherheits-Komponenten wie beispielsweise eine Pumpenüberwachung. Gerade für die kritischen Hochverfügbarkeitsanwendungen hat das System zahlreiche Auswahlmöglichkeiten. Das modulare Sicherheitskonzept bietet daher weitere Optionen wie eine verstärkte Pumpe, einen Pufferspeicher für das Kühlmedium oder eine Notkühlung mit Stadtwassereinspeisung. Redundanzen und Teilredundanzen sichern die unterbrechungsfreie Kühlung auch im Störungsfall: Hier bietet Rittal die Möglichkeit zum Einsatz eines Doppelpumpenaggregats, eines Twin-Verdichters oder auf Wunsch auch die Installation von zwei unabhängigen Kältekreisläufen. Alternativ ist die Aufteilung der Kühlleistung auf zwei separate Anlagen bzw. die Zuschaltung einer dritten, teilredundanten Anlage möglich. Vollredundanz bietet eine zweite Rückkühlanlage mit vollem Leistungsumfang, auf welche im Störungsfall umgeschaltet wird. Die Rittal-Rückkühl-Baureihe hat darüber hinaus einige Möglichkeiten zur Energiekostenoptimierung. Eine vorgeschaltete Freecooling-Einheit kann beispielsweise einen Teil der Prozesswärme direkt an die Außenluft abgeben, so dass die Laufzeit der Rückkühlanlage reduziert wird. Bei der Kühlung entstehende Prozesswärme lässt sich durch Wärmerückgewinnung in nutzbare Energie umwandeln und beispielsweise einer Heizungsanlage zuführen.

Thema: Allgemein
Ausgabe:
Rittal GmbH & Co. KG
http://www.rittal.de

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