Das Fernwartungskonzept (Response Package) für ABB-Roboter bietet Kunden und entsprechenden Anwendern eine hohe Verfügbarkeit ihrer Roboteranlagen. Per Fernwartung identifiziert die Serviceabteilung von ABB nicht nur aufgetretene Fehler, sondern kann auch entstehende Probleme im Frühstadium erkennen und auf Wunsch Gegenmaßnahmen ergreifen. Das ist besonders für Kunden, die auf Just-in-time-Fertigung angewiesen sind, eine wichtige Hilfe. Moderne Telekommunikationstechnik macht es möglich: Ohne dass die ABB-Servicemitarbeiter vor Ort sind, können sie Roboteranlagen überprüfen, warten oder erforderliche Reparaturarbeiten einleiten. Das bringt viele Vorteile für den Kunden und für die Umwelt. Kunden erzielen eine deutlich höhere Verfügbarkeit ihrer Roboteranlagen sowie kürzere Reparaturzeiten. Insgesamt ergeben sich dadurch niedrigere TCO (Total Cost of Ownership) der Robotereinheiten. Der Umwelt kommt zugute, dass die Servicemitarbeiter wesentlich weniger Fahrten unternehmen müssen. Das Prinzip ist bestechend einfach. Das Rechnersystem des Roboters sendet alle Schlüsselinformationen wie Leistungsdaten und Anlagenzustand via GPRS (General Packet Radio Service, allgemeiner paketorientierter Funkdienst) an ein ABB Servicezentrum. Die hier gespeicherten Daten dienen als Referenz für mögliche Veränderungen. Abweichungen vom Sollzustand lösen einen Alarm aus und die Servicemitarbeiter ergreifen die erforderlichen Maßnahmen. Außerdem lassen sich durch das Monitoring der Daten Trends erkennen, bevor sich aus diesen technische Probleme entwickeln. So können rechtzeitig präventive Maßnahmen ergriffen werden.
Neuer Schrittmotor mit UL/CSA-Zertifizierung
Nanotec erweitert seine Produktpalette um den Hightorque-Schrittmotor ASA5618.