Speed7 Studio bietet ein intuitives und übersichtliches User-Interface, das die Anforderungen des Engineerings in den Vordergrund stellt. Auf diese Weise will der Anbieter Vipa einen schnellen Einstieg in die komplette Projektierung von Hardware- und Netzwerkkonfigurationen ermöglichen. Die Programmierung, Standard-Motion-Control-Funktionen, Visualisierung und Diagnose sind jetzt einfacher als bisher realisierbar.
Hardware-Konfiguration
Schon bei der Hardware-Konfiguration vereinfacht und erleichtert die Engineering-Umgebung die Arbeit. Mit Drag&Drop-Funktionen, Tool-Tipps und einer fotorealistischen Darstellung der Baugruppen soll sich der Anwender auf Anhieb zurechtfinden. Weitere Features unterstützen die Projektierung. Die automatische Strombedarfsberechnung im Slio-System, die integrierten Speed-Busbaugruppen oder die Online-Darstellung der digitalen E/As sind nur einige Beispiele.
Vernetzung
Speed7 Studio macht Vernetzungen via Profibus, Profinet, Ethercat und Standard-Ethernet durchgängig logisch. Unabhängig vom Busprotokoll ist die Topologieansicht immer gleich. Dadurch können die Netzwerkkonfiguration und die Teilnehmerzuweisung einfach und schnell vorgenommen werden. Als Besonderheit sind die Vorteile von Ethercat jetzt zusammen mit der bekannten Step7-Welt nutzbar gemacht worden, ohne dass zusätzlicher Aufwand für Umstieg und Schulung entsteht.
Programmierung
Editoren und Debug-Werkzeuge für AWL, FUP, KOP und SCL sind die Instrumente für die Programmierung mit dem Speed7 Studio. Das klar strukturierte Farbschema, deutlich gekennzeichnete Hierarchieebenen, eine Querverweisliste und viele andere Features machen das Programmieren übersichtlich für den Anwender. Eine Diagnose anhand von Bausteinstatus und Beobachtungstabelle ist möglich – sogar mit Historie- und Trendanzeige.