Bisher konnten herstellerspezifische Softwarelösungen für Feldgeräte nur unabhängig vom Engineering-System gestartet werden. Sie mussten ihren eigenen Buszugang verwalten, vorausgesetzt, der Zugriff über den Bus war überhaupt möglich. Die von der PNO (Profibus Nutzerorganisation) spezifizierte TCI-Schnittstelle (Tool Calling Interface) bringt jetzt laut Hersteller wesentliche Erleichterungen bei der Projektierung großer Projekte und beim Betrieb dieser Applikationen. Mit dem Produkt ist es zukünftig möglich, herstellerspezifische Geräte-Tools direkt aus dem Engineering-System heraus aufzurufen, ohne sich um den physikalischen Buszugang und die Stationsadresse kümmern zu müssen. Leuze lumiflex unterstützt durch die Implementierung einer TCI-Schnittstelle die Einbindung der Diagnose- und Parametrier-Software für seine über Software parametrierbaren Geräte: Das betrifft sowohl RS4soft für den Sicherheits-Laserscanner Rotoscan RS4/Profisafe als auch SafetyLab für den Sicherheits-Lichtvorhang COMPACTplus/PROFIsafe. Der Zugang zu diesen Sicherheitssensoren vereinfacht sich damit. Zudem ist mit dem Leuze TCI-Tool die Diagnose und das Management der Geräte über den Feldbus auch als Stand-alone-Applikation möglich. Damit steht zusätzlich zur lokalen PC-Schnittstelle der vereinheitlichte Zugriff über den Bus zur Verfügung, ohne dass ein Engineering-System notwendigerweise eingesetzt werden muss.
Neuer Schrittmotor mit UL/CSA-Zertifizierung
Nanotec erweitert seine Produktpalette um den Hightorque-Schrittmotor ASA5618.