Das drei-Klassen-Konzept

Produktkonzept 361 Grad für maßgeschneiderte Lösungen
Die Anforderungen an Automatisierungskomponenten sind unterschiedlich. Omron reagiert darauf mit dem Produktkonzept 361 Grad für Industriekomponenten und Sensoren, das auf bedarfsgerechte Lösungen ausgerichtet ist. Das Portfolio in diesen Bereichen ist so aufgebaut, dass Anwender immer zwischen drei verschiedenen Produktreihen innerhalb einer Serie auswählen können.

Nachgefragt!

Welche Vorteile hat das 361 Grad-Konzept?

R. Lattuch: Mit dem neuen Konzept bieten wir unseren Kunden in den Bereichen Sensorik und Industriekomponenten durchgehend drei Produktreihen in verschiedenen Ausführungen. Egal, ob der Kunde sich für ein kostengünstiges oder für ein High-End-Produkt entscheidet, er bezahlt immer nur die Leistung, die er benötigt.

Warum 361 Grad?

R. Lattuch: Wir haben den Anspruch, unseren Kunden maßgeschneiderte Lösungen zu bieten. Die drei Produktlinien Lite, Pro und Pro Plus orientieren sich exakt an den heutigen Kundenanforderungen. Der Kunde hat es leicht, nach seinen Auswahlkriterien jetzt genau das passende Produkt zu finden.

Was bedeutet das Extragrad für den Kunden?

R. Lattuch: Bei Omron erhält der Kunde nicht nur das nackte Produkt, sondern auch ein ganzes Bündel an Dienstleistungen, die die tägliche Arbeit erleichtern – angefangen bei der einfachen Auswahl des Produktes, über höchste Lieferperformance bis hin zur Unterstützung bei technischen stehen vor dem Problem, dass sie nicht immer das passende Produkt für ihren Bedarf bekommen. Häufig sind Produkte für die Systemanforderung überdimensioniert und der Kunde bezahlt mehr Leistung, als er eigentlich benötigt. Auf der anderen Seite erwarten Kunden auch von Produkten im unteren Preissegment eine hohe Qualität. Dazu gibt es von Kundenseite vielfach den Wunsch, Produkte für besondere Spezifikationen anpassen zu können. Diese Anforderungen hat Omron in dem Produktkonzept 361 Grad vereint. Dieses bietet nicht nur ein lückenloses Rundum-Paket, sondern stellt auch den Kunden in den Mittelpunkt des Produktauswahlprozesses. Er entscheidet, welche Leistung er benötigt und wählt danach das passende Produkt aus. Teure Überspezifikationen gehören damit der Vergangenheit an. Gleichzeitig wird die Zuverlässigkeit einer Anwendung erhöht, da es auch nicht mehr zu Unterspezifikationen kommen kann. Das Konzept beinhaltet Auswahlkriterien wie Zuverlässigkeit und Funktionalität genauso wie den Wunsch nach Sonderfunktionen. Basis ist ein lückenloses Portfolio mit Produkten, die genau die Anforderungen erfüllen, die Anwender an Sensoren und Industriekomponenten stellen.

Unterteilung in drei Leistungsklassen

Je nach gewünschtem Funktionsumfang haben Anwender die Wahl zwischen drei verschiedenen Produktkategorien. Die betreffenden Serien sind dazu in drei Leistungsklassen Lite, Pro und Pro plus unterteilt. Lite steht für den kosteneffizienten Einsatz bei hoher Qualität, Pro für hohe Ansprüche mit erweitertem Funktionsumfang und Pro plus für Spezialanwendungen und besondere Kundenanforderungen. Das Extragrad (360+1), das Omron bietet, kann je nach Kunde oder Anwendung verschieden sein, z.B. eine kundenspezifische Modifikation eines Sensors, der für eine bestimmte Applikation oder Industrie optimiert ist. Für Schaltschrankbauer ist es dagegen wichtig, Zeit bei der Installation und Verdrahtung einzusparen. Das Produktkonzept bezieht sich auf ein breites Produktspektrum in den Bereichen Industriekomponenten und Sensorik. Dazu gehören Schaltnetzteile, Temperaturregler, Zeitgeber, Industrie- und Überwachungsrelais, sowie optische, induktive und Lichtleiter-Sensoren. Viele Serien folgen bereits dem neuen Konzept und sind in den drei Produktreihen verfügbar. Andere werden entsprechend der Neuausrichtung weiterentwickelt und nach und nach in das 361 Grad-Portfolio aufgenommen.

www.industrial.omron.de

Omron Electronics GmbH
http://industrial.omron.de

Das könnte Sie auch Interessieren

Weitere Beiträge

Bild: Ceratizit Deutschland GmbH
Bild: Ceratizit Deutschland GmbH
Werkzeuge – immer passend

Werkzeuge – immer passend

Eine digitalisierte Fertigung hat viele Gesichter… und Recker Technik aus Eschweiler setzt ihr auf jeden Fall einen Smiley auf. Dort bringt die Produktion mit digitalen Zwillingen mehr Effizienz in den Alltag sowie gleichzeitig mehr Überblick über das Toolmanagement und die Werkzeugkosten. Mit dabei: Zwei Tool-O-Maten, die intelligenten Werkzeugausgabesysteme von Ceratizit – dank denen immer das passende Werkzeug für den Job zur Hand ist.

mehr lesen
Bild: Hainbuch GmbH
Bild: Hainbuch GmbH
„Wie passende Spanntechnik die Automation voranbringt“

„Wie passende Spanntechnik die Automation voranbringt“

Zunehmend individuellere Kundenanforderungen, mehr Schwankungen im Auftragseingang und weniger Fachkräfte – diese Faktoren beeinflussen die Fertigungsplanung zunehmend. Gerade bei kleinen Herstellungschargen mit Losgrößen unter 100 macht in diesem Spannungsfeld die Automatisierung, etwa von Hainbuch, den Unterschied. Ein entscheidender Ansatzpunkt in der Umsetzung ist neben Maschine, Roboter und Bediener der Rüst- und Spannprozess.

mehr lesen
Bild: Schunk SE & Co. KG Spanntechnik
Bild: Schunk SE & Co. KG Spanntechnik
Futter für die Ewigkeit

Futter für die Ewigkeit

Siemens Energy setzt für die Präzisionsbearbeitung an einer Horizontaldrehmaschine Magnos Elektropermanent-Magnetspannfutter von Schunk ein. Dank der gleichmäßig dauerhaft wirkenden Magnetspannkraft erfolgt das Spannen der Werkstücke deformations- und vibrationsarm – für eine ausgezeichnete Bearbeitungs- und Oberflächenqualität. Mit der zugehörigen App lässt sich die Spannsituation simulieren und sicher parametrieren.

mehr lesen