Mit dem TBIP stellt Turck ein weiteres hybrides Safety-Block-I/O-Modul vor, das Standard- und sichere Ein-/Ausgänge in einem Gerät kombiniert – in diesem Fall für Ethernet/IP und CIP Safety. Bereits verfügbar ist das Modell TBPN für Profinet/Profisafe. Beide IP67-Hybrid-Module können flexibel an den konkreten Signalbedarf in der Maschine angepasst werden und auch als dezentraler Sicherheitscontroller fungieren. Die Sicherheitsfunktionen lassen sich auch ohne Anschluss an die spätere Sicherheits-SPS konfigurieren und testen. Die hohen Schutzarten IP65/IP67/IP69K erlauben den Einsatz in anspruchsvollen Umgebungen. Zudem können dezentrale Anlagen und modulare Maschinenkonzepte ohne zusätzliche Schaltkästen realisiert werden. Auf der Safety-Seite bieten die Hybridmodule zwei sichere Eingänge zum Anschluss von Sicherheitssensorik wie Lichtgitter oder Not-Aus-Taster. Zwei weitere sichere Kanäle sind als Ein- oder Ausgang nutzbar. Die vier universellen Ein-/Ausgänge zum Anschluss von nicht sicherheitsgerichteten Signalen können jeweils bis zu 2A schalten. Zwei der I/Os lassen sich zudem als IO-Link-Master konfigurieren. In Kombination mit Turcks I/O-Hubs kann der Anwender auf diesem Weg bis zu 32 I/Os zusätzlich an das Modul anbinden. Sowohl die Standardkanäle als auch ein IO-Link-Kanal des TBIP können intern sicherheitsgerichtet abgeschaltet werden, was den Schaltungs- und Verdrahtungsaufwand von Hilfsantrieben und Ventilinseln vereinfacht. Der Anbieter hat die robusten Safety-Module für einen erweiterten Temperaturbereich von -40 bis +70°C entwickelt. Mit dem Hybridmodul komplettiert das Unternehmen sein Angebot an Safety-Produkten.
Uneingeschränkt arbeitsfähig – und sicher!
Schutz ist wichtig – und das nicht nur im persönlichen Alltag, sondern besonders auch in Industriebetrieben. Im Rahmen des Trends zur Automatisierung übernehmen immer mehr Roboter wichtige Aufgaben in der Fertigung. So lassen sich Zeit, Personal und Kosten sparen. Doch gleichzeitig steigen die Anforderungen an trennende Schutzeinrichtungen, denn diese müssen z.B. einer möglichen mechanischen Kollision mit dem Roboterarm und umherfliegenden Teilen standhalten – und dies in einer Zeit, in der Roboter immer größer und leistungsstärker werden. Das Schutzzaunsystem High Resistant von Brühl Safety wurde unter diesen Gesichtspunkten entwickelt.