Zur Hannover Messe hat der VDMA den Leitfaden ‚Industrie-4.0-Kommunikation mit OPC UA‘ veröffentlicht. Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus sowie Betreiber sehen sich heute mit abstrakten Industrie-4.0-Konzepten konfrontiert, die mehr Effizienz und Flexibilität versprechen, jedoch keine konkreten Handlungsempfehlungen geben. Sie verwenden heute viele unterschiedliche industrielle Kommunikationslösungen mit dem damit verbundenen Aufwand für die Systemintegration. Der in der IEC6254 spezifizierte offene Standard Open Platform Communications Unified Architecture (OPC UA) erfüllt alle Anforderungen an die Industrie-4.0-Kommunikation und etabliert sich zunehmend auch im Maschinen- und Anlagenbau. Der Leitfaden soll mittelständische Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus sowie Anlagenbetreiber bei der Einführung von OPC UA unterstützen. Er will die grundlegenden Technologien der Industrie-4.0-Kommunikation veranschaulichen und zeigt mit den drei Anwendungsfällen Condition Monitoring, Plug&Work sowie Optimierung drei Migrationsschritte zur Einführung von OPC UA in den Mittelstand. Der Leitfaden versteht sich als praxisorientiertes Werkzeug und fügt sich direkt in das Referenzarchitekturmodell für Industrie 4.0 (RAMI4.0) der Plattform Industrie 4.0 ein. Dabei ist die Industrie-4.0- Kommunikation mit OPC UA nicht nur auf dem Communication Layer, sondern mit ihrem Informationsmodell ebenfalls auf dem Information Layer verortet. Die Printausgabe des Leitfadens ‚Industrie-4.0-Kommunikation mit OPC UA‘ kann beim VDMA angefordert werden, das PDF-Dokument finden Interessierte ebenfalls als Download auf der VDMA-Homepage.
Automatisierte SPS-Code-Erstellung
Im SPS-MAGAZIN 9/2022 ist ein spannender Artikel über das Factory Automation Studio erschienen, mit dem sich SPS-Code im TIA Portal deutlich schneller generieren lässt.