Die deutsche Wirtschaft ist im Jahr 2016 um preisbereinigt 1,9% in einem unruhigen außenwirtschaftlichen Umfeld laut dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie solide gewachsen, nach einem Anstieg des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 1,7% im vorangegangenen Jahr. Die Entwicklung wurde rechnerisch von der Binnennachfrage getragen. Mit der starken Binnennachfrage nahmen die Importe stärker zu als die Exporte. Das positive Jahresergebnis unterstreicht, dass sich die Konjunktur in Deutschland im Jahresschlussquartal 2016 belebt hat. Angesichts der leichten Besserung der Weltkonjunktur haben die deutschen Ausfuhren ihre Schwächephase vom Sommer überwunden. Saisonbereinigt stiegen die Ausfuhren im November um 3,1% gegenüber dem Vormonat an. Die nominalen Einfuhren nahmen mit 3,3% noch stärker zu. Die Produktion im Produzierenden Gewerbe zog im November im Vergleich zum Vormonat um 0,4% etwas an. Die Industrieproduktion erhöhte sich dabei um 0,4% und die Erzeugung im Bauhauptgewerbe um 1,5%. Während sich die Produktion von industriellen Vorleistungsgütern und Konsumgütern belebte (+0,9% und +0,3%), blieb die von Investitionsgütern nahezu unverändert (-0,1%). Im Durchschnitt der Monate Oktober/November produzierte die Industrie 0,8% mehr als im Durchschnitt des dritten Quartals 2016. Im Vergleich der Durchschnitte Oktober/November mit dem dritten Quartal nahmen die Bestellungen in der Industrie um 3,7% zu.
Automatisierte SPS-Code-Erstellung
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