Die elektronischen Nockenschaltwerke von TWK werden schon lange in Windkraftanlagen eingesetzt. Die leicht zu parametrierende und robuste Alternative zu mechanischen Nockenschaltwerken wird stetig weiterentwickelt. Neu sind nun die Standardschnittstellen SSI und Inkremental, über welche der aktuelle Positionswert an die Steuerung übertragen wird, und zwar mit einer Auflösung von 15Bit/360° bei SSI (= 32.768 Schritte) und einem Messbereich von 4.096 Umdrehungen. Die Safety-Technologie bezieht sich dabei auf die Positionserfassung, die Signalverarbeitung sowie die vier SIL2-Schaltkontakte, die dafür sorgen, dass sicher geschaltet wird, wenn die zugehörigen Positionen erreicht sind – beispielsweise, wenn sich eine Anlagengondel keinesfalls weiterdrehen darf. Die Parametrierung erfolgt anwenderfreundlich über Teach-In. Da die Positionserfassung spielfrei stattfindet, sind auch die Schaltpositionen exakt. Der kompakte Aufbau im stabilen Gehäuse aus Aluminium oder Edelstahl sorgt für eine einfache Montage und die notwendige Betriebssicherheit über Jahre hinweg.
Elektrische Gefahren bei Verwendung von Arbeitsmitteln
Die Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) ist für jede Elektrofachkraft eine praxisbewährte Rechtsgrundlage bezüglich elektrischer Gefahren bei der Verwendung von Arbeitsmitteln.