Intelligente Klimatisierung für das Smart Home
Somfy und Danfoss kooperieren im Bereich Heizungssteuerung
Vor allem im Wohnbau werden zunehmend smarte Häuser erwartet, die durch intelligente Steuerungen Komfort und Kosteneffizienz optimieren und dabei alle gesetzlichen Vorgaben erfüllen. Danfoss und Somfy kombinieren daher ihr Know-how: Über Danfoss Icon kann künftig auch die Fußbodenheizung in die Smart-Home-Zentrale TaHoma DIN Rail von Somfy integriert werden.
Das Szenario ist bekannt: Eine Steuerung regelt die Heizung, eine zweite die Beschattung und eine dritte das Licht. Was fehlt, ist die Vernetzung. Heizspezialist Danfoss und Smart-Home-Hersteller Somfy wollen das im Rahmen ihrer Partnerschaft ändern. Durch die Integration der Danfoss Icon-Fußbodenheizungsregelung in die Smart-Home-Steuerzentrale TaHoma DIN Rail von Somfy soll ein Komplettpaket entstehen, das eine vernetzte Steuerung von Heizung, Beschattung, Licht und anderen Teilen der Haustechnik ermöglicht. Die Komfort- und Effizienzvorteile zeigen sich schon an Beispielen: So löst der Somfy Öffnungsmelder über Danfoss Icon automatisch eine Unterbrechung des Heizbetriebs aus, sobald ein Fenster geöffnet ist. Wurde zudem ein Danfoss Icon-Raumthermostat in Kombination mit dem Sonnensensor Sunis io installiert, öffnet TaHoma im Winter bei starker Sonneneinstrahlung Jalousien oder Vorhänge und regelt die Heizung herunter.
Danfoss Icon ist eine Raumregelungsplattformen für die hydraulische Fußbodenheizung und -kühlung. Die Raumthermostate ähneln einem Lichtschalter. Das modulare Konzept der Hauptregler bietet erweiterte Steuerungsmöglichkeiten, einschließlich drahtloser und verdrahteter Thermostate. So lässt sich die Temperatur der Räume je nach Tageszeit anpassen und spart nebenbei Energie. Dank der Kompatibilität der Produkte kann der Hauptregler über das ZigBee-3.0-Modul der TaHoma DIN Rail einfach in die TaHoma-Bedienoberfläche integriert werden. Das Smart-Home-Gateway wird im Schaltschrank auf der Hutschiene installiert. Über die zugehörige App lassen sich rund 200 Geräte im ganzen Haus bedienen und vernetzen. Der Nutzer kann auch wiederkehrende Szenarien einspeichern.