Schwenkeinheiten mit Kniehebelgelenk

Schwenkeinheiten mit Kniehebelgelenk

Mehr Flexibilität und platzsparenden Einbau sollen die neuen Schwenkeinheiten der RCM- und RFM-Serie von DESTACO, die künftig die GR- und RC-Serie ersetzen, ermöglichen. Die von einem pneumohydraulischen Zylinder bewegten Bauteile mit Kniehebelgelenk bewegen große Vorrichtungen zum Schweißen und Montieren von Werkstücken. Dabei lassen sie sich wie die Vorgängermodelle horizontal und vertikal anbringen. 

Bild: Destaco Europe GmbH

Waren bei den Vorgängerserien die Zylinder je nach konfiguriertem Öffnungswinkel des Kopfes unterschiedlich lang, so kommen jetzt alle Schwenkeinheiten mit derselben Zylinderlänge. Die Zylinder sind in vier Baugrößen erhältlich. Die RFM-Serie besitzt zusätzlich einen integrierten Verriegelungsmechanismus. Das patentierte System arbeitet mit Zahnstangen und sorgt für sicheres Halten während des Arbeitsvorgangs oder bei Druckluftausfall. Durch die integrierte mechanische Zahnstangenverriegelung entfällt das Kolbenstangenblocksystem und ermöglicht somit ein sicheres und zuverlässiges Verriegeln. Dies ermöglicht ebenfalls eine kürzere Bauweise für die gesamte Einheit. Deshalb sind die Modelle der RFM-Serie 44,5 bis 134mm kürzer als die der bisherigen GR-Serie.

Themen:

Robotik | Neuheiten
www.destaco.com

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: ©Fröhlich Max (LVT)/Liebherr-Verzahntechnik GmbH
Bild: ©Fröhlich Max (LVT)/Liebherr-Verzahntechnik GmbH
Vorabsimulation per digitalem Zwilling

Vorabsimulation per digitalem Zwilling

Die virtuelle Inbetriebnahme einer Palettierzelle mit automatischer Beladung einer Wälzschälmaschine per Roboter von Liebherr-Verzahntechnik konnte die Projektdauer bei einem Getriebehersteller signifikant verkürzen. Die Vorabsimulation per digitalem Zwilling sparte bei der realen Inbetriebnahme Zeit und Kosten und sorgte für Planungssicherheit zum Produktionsstart.

Bild: TeDo Verlag GmbH
Bild: TeDo Verlag GmbH
Wenn das FTS mit dem Roboter…

Wenn das FTS mit dem Roboter…

Autonome mobile Roboter und kollaborierende Knickarmroboter sind zwei Evergreens im Robotik-Trendkarussell. Relativ neu ist allerdings die Möglichkeit beide Helferlein zu kombinieren. Der autonome mobile Roboter erweitert den Arbeitsbereich des Cobots oder auch eines größeren Roboters enorm und macht ihn mobil. Das bietet neue Möglichkeiten z.B. bei der Maschinenbe- und entladung, beim Werkstück- und Materialtransport oder in der Qualitätsinspektion.

Bild: Fronius International GmbH
Bild: Fronius International GmbH
Hohe Bauteilvielfalt

Hohe Bauteilvielfalt

Das österreichische Unternehmen Anton Paar fertigt Messgeräte für vielerlei Branchen. Da zunehmender
Fachkräftemangel und permanent steigende Stückzahlen intelligente Produktionslösungen erfordern, investierte das Unternehmen in eine Roboterschweißzelle von Fronius. Mit der Zelle ist es möglich, einen kompletten Schweißauftrag in einem Zug abzuwickeln, auch wenn eine Charge mehrere unterschiedliche Objekte umfasst.