Pneumatischer Vakuumerzeuger

Pneumatischer Vakuumerzeuger

Der pneumatische Vakuumerzeuger RECB von Schmalz dient dazu, Bauteile, die saugdicht, porös oder biegeschlaff sind, mit Leichtbau- und kleinen Industrierobotern sicher zu handhaben. Er wurde für Werkstücke mit einem Gewicht bis 10kg entwickelt  und im Gegensatz zu seinen Schwestern der ECBPi- und ECBPMi-Baureihen erzeugt er das Vakuum rein pneumatisch.

Bild: J. Schmalz GmbH

Der Vakuumerzeuger ist besonders kompakt und besitzt dabei ein Saugvermögen von 59 Normlitern pro Minute. Der Anwender kann damit unter anderem kurze Takt- und Evakuierungszeiten in vollautomatisierten Prozessen umsetzen und profitiert dazu noch von einer hohen Leckagekompensation. Der Vakuumerzeuger lässt sich einfach mechanisch und elektrisch an den Roboter anbinden. Zudem erlaubt die geringe Bauhöhe die Montage direkt am Roboterarm bei geringer Höhenlimitierung. Angesteuert wird der Vakuumerzeuger über digitale Roboterausgänge, die Kommunikation erfolgt via IO-Link.

Themen:

Robotik | Neuheiten
J. Schmalz GmbH
www.schmalz.com

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: ©Fröhlich Max (LVT)/Liebherr-Verzahntechnik GmbH
Bild: ©Fröhlich Max (LVT)/Liebherr-Verzahntechnik GmbH
Vorabsimulation per digitalem Zwilling

Vorabsimulation per digitalem Zwilling

Die virtuelle Inbetriebnahme einer Palettierzelle mit automatischer Beladung einer Wälzschälmaschine per Roboter von Liebherr-Verzahntechnik konnte die Projektdauer bei einem Getriebehersteller signifikant verkürzen. Die Vorabsimulation per digitalem Zwilling sparte bei der realen Inbetriebnahme Zeit und Kosten und sorgte für Planungssicherheit zum Produktionsstart.

Bild: TeDo Verlag GmbH
Bild: TeDo Verlag GmbH
Wenn das FTS mit dem Roboter…

Wenn das FTS mit dem Roboter…

Autonome mobile Roboter und kollaborierende Knickarmroboter sind zwei Evergreens im Robotik-Trendkarussell. Relativ neu ist allerdings die Möglichkeit beide Helferlein zu kombinieren. Der autonome mobile Roboter erweitert den Arbeitsbereich des Cobots oder auch eines größeren Roboters enorm und macht ihn mobil. Das bietet neue Möglichkeiten z.B. bei der Maschinenbe- und entladung, beim Werkstück- und Materialtransport oder in der Qualitätsinspektion.

Bild: Fronius International GmbH
Bild: Fronius International GmbH
Hohe Bauteilvielfalt

Hohe Bauteilvielfalt

Das österreichische Unternehmen Anton Paar fertigt Messgeräte für vielerlei Branchen. Da zunehmender
Fachkräftemangel und permanent steigende Stückzahlen intelligente Produktionslösungen erfordern, investierte das Unternehmen in eine Roboterschweißzelle von Fronius. Mit der Zelle ist es möglich, einen kompletten Schweißauftrag in einem Zug abzuwickeln, auch wenn eine Charge mehrere unterschiedliche Objekte umfasst.