Arburg hat in seiner Zentrale ein 5G-Campus-Netz der Deutschen Telekom in Betrieb genommen. Damit erprobt der Spritzgießmaschinen-Hersteller zukünftig Anwendungen für die eigene Produktion. In seinem Kundencenter präsentiert Arburg bereits das Potenzial des Mobilfunkstandards 5G für die vernetzte Fertigung. Dort können Industrie-Kunden unterschiedlichster kunststoffverarbeitender Branchen, wie der Automobil- und Verpackungsindustrie oder der Medizintechnik, digitale Fertigungs-Konzepte testen. Die Telekom hat das Arburg Kundencenter hierzu mit acht speziellen Inhouse-Antennen ausgestattet, welche die 2.100m² große Fläche mit 5G versorgen.
Höhere Verfügbarkeit bei geringeren Wartungskosten
Die Krah-Gruppe stellt unter anderem Leistungswiderstände für die Automobilindustrie her. Zur Profinet-basierten Weiterleitung der Sensordaten wurden in der Vergangenheit Steckverbinder-Lösungen genutzt. Da diese in beweglichen Anwendungen wie den Laserschweißautomaten des Herstellers störanfällig sind und schnell verschleißen, kommt nun die kontaktlose und damit verschleißfreie Energie- und Ethernet-Übertragungslösung NearFi zum Einsatz.