Vier Gründe warum sich smarte Profilsensoren lohnen

Schluss mit Vorurteilen

Smarte Profilsensoren können aufwendige Vision-Systeme ersetzen und machen die Qualitätskontrolle einfacher und kostengünstiger. Doch manche Anwender scheuen sich immer noch die Produkte einzusetzen. Warum eigentlich?

Stimmt. Damit daraus Messwerte abgleitet werden können, müssen Nutzer in einer externen Software eine Auswertung programmieren. Sie können allerdings durch im Sensor bereits integrierte Werkzeuge aus einem vordefinierten Werkzeugkasten auswählen, was der Sensor messen soll. Dabei hat jedes Tool (z.B. Höhe oder Gerade) unterschiedliche Ausgabewerte (wie die Höhendifferenz oder das Maximum bzw. Minimum des gesamten Profils). Zum Aktivieren und einstellen sind weder Programmiererfahrung noch ein tiefgreifendes Vision-Knowhow notwendig. Während des Einstellens werden die Nutzer durch eine Visualisierung im Profilgraphen geführt, sodass jederzeit klar ist, was der Sensor sieht. Die Werkzeuge sind so konzeptioniert, dass eine Steuerung die Ergebnisse direkt weiterverwenden kann.

Punkt 4:

Daten in die Steuerung zu bekommen ist ein Graus. Protokollumsetzer usw. kosten Zeit.

Die smarten Sensoren von Baumer zeichnen sich dadurch aus, dass sehr viele Schnittstellen und Protokolle bereits im Sensor integriert und somit nativ verfügbar sind, teilweise sogar parallel nutzbar. So können etwa Daten über Profinet, ModbusTCP, OPC UA und IO Link parallel empfangen werden. Die meisten Protokolle basieren auf einer Ethernet-basierten Schnittstelle und greifen somit auf Standardkomponenten zurück, was die Integration beschleunigt. Zusammen mit dem Webinterface vereinfacht dies das Lesen der vom Sensor erzeugten Daten in der SPS.

Seiten: 1 2Auf einer Seite lesen

Das könnte Sie auch Interessieren

Weitere Beiträge

Bild: ifm electronic gmbh
Bild: ifm electronic gmbh
Vision mit IO-Link? Das geht!

Vision mit IO-Link? Das geht!

IO-Link ist die Zukunft der Sensordatenübertragung. In Druck, Temperatur, Füllstandssensoren und Co. ist die Technologie bereits Standard. In der Bildverarbeitung sieht es bisher anders aus: Viele Anwender haben Vorbehalte, dass IO-Link aufgrund der großen Datenmengen bei gleichzeitig geringen Datenraten an seine Grenzen kommt. Dass IO-Link in der Bildverarbeitung eine Zukunft hat, zeigt der Multicode-Reader O2I von IFM.

mehr lesen