Am 13. und 14. September findet in Nürtingen die VDI-Fachkonferenz ‚Smart Services in Produktion und Instandhaltung‘ statt. Teilnehmer erwarten u.a. folgende Themen: Instandhaltung in der hochautomatisierten Fabrik, Service für flexible und skalierbare Anlagen durch den standardisierten digitalen Zwilling, Eigenüberwachung von Modulen zum automatischen Anfordern von Dienstleistungen sowie optimierter Einsatz von Remote Service und Smart Field Devices. Dazu werden Beispiele aus den Branchen Automatisierungstechnik, Prozessindustrie, Flugzeugindustrie, Maschinenbau und Automobil gezeigt. Zudem referieren auf der Konferenz Vertreter von z.B. ABB, Airbus, Bosch Rexroth, Ascon Systems, Endress+Hauser, Festo, Fiware Foundation, Fraunhofer IAO, Heidelberger Druckmaschinen, Intel Deutschland, J.Schmalz, Lufthansa Technik, SAP, Sick, SKF, T-Systems International sowie Volkswagen und Zühlke.
Domänenspezifische Sprache
Ein grundlegender Baustein zur Flexibilisierung von Automatisierungssystemen aus Softwaresicht sind modulare, virtualisierte Echtzeitarchitekturen, die als verteilte Echtzeitsysteme realisiert werden. Um Entwickler in die Lage zu versetzen, robuste Systeme hinsichtlich der Echtzeiteigenschaften zu entwerfen und zu verwalten, wurde am ISW der Universität Stuttgart auf Basis einer domänenspezifischen Sprache ein Werkzeug entwickelt, das die Analyse des Echtzeitverhaltens sowie die automatisierte Echtzeitorchestrierung Container-basierter Steuerungsanwendungen mit Kubernetes und Docker-Compose erlaubt.