Im ersten Halbjahr 2025 will Bachmann Electronic die dritte Generation der kompakten MX200-Prozessorserie launchen. Sie bietet moderne Intel-CPUs, ein neues Betriebssystem, mehr Speicher und ein sicheres Trusted Platform Module auf. Die Prozessormodule MX207, MX213 und MX220 der zweiten Generation werden durch die Module MX208, MX214 und MX221 abgelöst. Zusätzlich kommt mit dem MX215 ein neues Modul hinzu, das im Vergleich zur MX214-CPU über je eine weitere Ethernet- und CAN-Schnittstelle verfügt. Das integrierte Netzteil versorgt sowohl die Steuerungseinheit als auch das angeschlossene I/O-System mit Energie. Beim Betriebssystem setzt die neue Generation auf VxWorks 7. Damit wird unter anderem die sichere Verwahrung von Schlüsseln und Passwörtern ermöglicht. Sollten die verfügbaren Ressourcen des gewählten Prozessors an ihre Grenzen kommen, lässt sich ein einfacher Wechsel auf eine leistungsstärkere Steuerungseinheit der MC- oder MH-Serie vollziehen. Fand bislang für den Massenspeicher eine CompactFlash-Karte Anwendung, kommt nun eine bis zu 256 GB fassende microSD-Karte zum Einsatz. Damit kann auch die Karte in andere MX- oder MC-Prozessormodule transferiert werden. Mit der neuen Prozessorgeneration stehen nun bis zu 2GB Onboard-Speicher für Applikationen sowie Daten zur Verfügung. Der DDR4-Arbeitsspeicher wurde je nach Prozessorvariante auf 512MB oder 1GB vergrößert. Die USB3.0-Schnittstelle erlaubt schnelle Updates und beschleunigt Servicearbeiten.
Moderne CPUs, neues Betriebssystem, mehr Speicher: sie dritte Generation der MX200-Prozessorserie von Bachmann