Siemens stellt auf der SPS ein Update für das TIA Portal vor, das vereinfachte Arbeitsabläufe, mehr Effizienz und schnellere Projektentwicklung verspricht. Die Version 20 unterstützt neue SPSen wie die S7-1200 G2 sowie deren Motion-Control- und Sicherheitsfunktionen. Sie erlaubt mehr Performance bei S7-1511/S7-1513 und die Einführung der neuen modularen S7-1500 CPUs. Auch die Darstellung von grafischem Code in natürlicher Sprache ist jetzt möglich. Externe Tools wie GIT oder Beyond Compare sollen dadurch einfacher eingesetzt werden können. Mit TIA Portal V20 können Simatic-Steuerungen an das zentrale User Management System für den Shopfloor angeschlossen werden. Das erleichtert Servicetechnikern den Zugriff auf ihre Shopfloor-Geräte unter Verwendung ihrer gewohnten Anmeldedaten. Administratoren können die Berechtigungen für Automatisierungsgeräte effizient und standardisiert verwalten. Darüber hinaus wurden neue Möglichkeiten zur Programmadaption und eine schnellere Laufzeitanalyse für Service und Wartung implementiert. Beim standortübergreifenden Engineering soll die neue Version ebenfalls mehr Effizienz bieten: Der Datenaustausch zwischen TIA Portal, TIA Portal Cloud und Project Server Cloud sorgt für eine nahtlose Zusammenarbeit aller Plattformen. Dazu gehört eine benutzerfreundliche Edge App sowie ein automatisiertes Cloud Backup. Eine weitere Entwicklung ist die Funktion der Test Suite für kontinuierliche Regressionstests und zuverlässige Codequalität. Die V20 unterstützt die testgetriebene Entwicklung neuer S7-Programme sowie sequenzielles Testen. Beim generativen KI-Tool Industrial Copilot sorgt die neue Version laut Anbieter dafür, dass wichtige Funktions- und Sicherheitsupdates eingearbeitet werden.
Industrie-PCs mit neuen Prozessoren
Beckhoff setzt auf neueste Prozessor-Generationen und Technologien für eine verbesserte Performance in der PC-basierten Steuerungstechnik.