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EquipmentCloud und KontronGrid

Neue Funktionen verbessern Sicherheit und Nutzererfahrung

Kontron bietet über das Tochterunternehmen Kontron AIS industrielle Software für branchenübergreifende Automatisierungslösungen an. Mit den neuesten Erweiterungen der Digitalisierungslösung EquipmentCloud und der IoT-Device-Managementlösung KontronGrid wird es für Maschinenbauer und Komponentenhersteller noch sicherer, benutzerfreundlicher und flexibler.
 EquipmentCloud und KontronGrid sind industrielle Softwarelösungen von Kontron AIS, 
die sich auf die Digitalisierung von Maschinen und die Verwaltung von IoT-Geräten konzentrieren.
EquipmentCloud und KontronGrid sind industrielle Softwarelösungen von Kontron AIS, die sich auf die Digitalisierung von Maschinen und die Verwaltung von IoT-Geräten konzentrieren.Bild: Kontron AIS GmbH

Mit Single Sign-On (SSO) wird der Anmeldeprozess deutlich vereinfacht und sicherer gestaltet. Durch die Anbindung externer Identitätsanbieter wie Azure Active Directory genügt ein Klick für eine sichere Identifizierung. Mit der Integration mehrerer Identity Provider können sowohl eigene Mitarbeiter als auch die der Anlagenbetreiber eingebunden werden. SSO kann die herkömmliche Anmeldung mit Benutzername und Passwort sowohl in Desktop-Umgebungen als auch mobil ersetzen. Sensible Informationen wie Passwörter bleiben so geschützt, während die Administration in den Händen der jeweiligen Domänenverantwortlichen liegt.

Multi-Faktor-Authentifizierung für mehr Sicherheit

Darüber hinaus kann die Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) durch Administratoren verpflichtend aktiviert werden, was den Schutz sensibler Informationen weiter erhöht. Die Verwaltung der Identitäten verbleibt stets in den Händen der zuständigen Bereichsleiterinnen und Bereichsleiter, was ein hohes Maß an Sicherheit und Kontrolle gibt. Vor dem Hintergrund wachsender Cyberbedrohungen und gesetzlicher Vorgaben leistet Kontron AIS damit einen entscheidenden Beitrag für den sicheren Betrieb von Kundenportalen und IoT-Infrastrukturen.

Flexibilität durch individuelle Berichte

Mit der aktuellen Softwareversion der EquipmentCloud können Serviceverantwortliche individuelle Reports im PDF-Format erstellen. Über eine API lassen sich maschinenbezogene Daten wie Stammdaten oder offene Punkte einbinden, so dass kundenspezifische Servicevorgänge, Tickets oder Maschinenkonfigurationen einfach dokumentiert werden können. Darüber hinaus bieten neue CSS-Anpassungsfunktionen mehr individuelle Gestaltungsfreiheit hinsichtlich Schriftarten, Farben und Formatierungen. Maschinenbauer stellen so ihre Markenidentität bei voller Benutzerfreundlichkeit in den Vordergrund.

Transparente Einblicke durch Nutzerstatistiken

Neu sind auch Nutzerstatistiken, die Einblicke in das Nutzungsverhalten geben. Portalbetreiber erhalten Antworten auf zentrale Fragen: Wie viele Kunden sind aktiv? Wie entwickeln sich die Kennzahlen im Zeitverlauf? Darüber hinaus erleichtert die neue Tracking-Funktion die Auswertung von Wartungs- und Pflegeprozessen. Serviceverantwortliche können Arbeitszeiten, Kosten und verbrauchte Ersatzteile systemübergreifend erfassen und auswerten. Das schafft Transparenz und ermöglicht eine effizientere Abrechnung.

Smarte Geräteverwaltung

Auch KontronGrid, die IoT-Device-Management-Lösung für Edge Devices, bietet neue Funktionen. Die Integration von Docker Compose erleichtert die Konfiguration komplexer Docker-Umgebungen, inklusive Remote Files. Gleichzeitig ermöglicht eine REST-API für Device-Management die Automatisierung von Updates und Gerätekonfigurationen. So können Unternehmen die Funktionen des Device-Managements nahtlos in externe Systeme integrieren, ohne die grafische Oberfläche zu nutzen.

Einfaches Onboarding

Weitere Verbesserungen wurden für das Onboarding von Edge Devices vorgenommen: Neue Geräte können nun einfach über die Universal ID manuell oder durch Scannen eines QR-Codes registriert, konfiguriert und anschließend Hierarchien zugeordnet werden. Darüber hinaus bietet KontronGrid die Möglichkeit, IoT-Geräte mit Maschinen zu verknüpfen. Maschinenhersteller erhalten so einen klaren Überblick über ihre Gesamtsysteme und die damit verbundenen Devices. Zusammenhänge können pro Gerätegruppe oder Gerätetyp analysiert werden – eine wichtige Grundlage für vorausschauende Optimierungen.

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