Logix-Steuerung und windowsbasiertes Computing in einer Plattform

Bild: Rockwell Automation GmbH

Die Allen-Bradley-Steuerung CompactLogix 5480 von Rockwell Automation vereint einen Logix-Steuerungskern und das Betriebssystem Microsoft Windows 10 IoT Enterprise in einer Plattform. Die Steuerung soll durch die Echtzeiterfassung von Daten auf der Maschinenebene zu reduzierten Latenzzeiten führen. Dazu werden Daten direkt an der Quelle angezeigt und Informationen können an die Unternehmensebene oder Cloud weitergeleitet werden. Die Steuerung unterstützt Anwendungen mit bis zu 150 Bewegungsachsen. Damit eignet sie sich gut für große Verpackungs-, Verarbeitungs-, Druck- und Materialbahnanwendungen. Sie trägt darüber hinaus durch kurze Abtastzeiten und schnelle Updates der Achssteuerung laut Hersteller zu einem verbesserten Maschinendurchsatz bei. Auch umfasst sie verschiedene Sicherheitsfunktionen, wie Benutzerauthentifizierung und -autorisierung, rollenbasierter Zugriff und digital signierte Verschlüsselung.

Das könnte Sie auch Interessieren

Weitere Beiträge

Bild: ISW der Universität Stuttgart
Bild: ISW der Universität Stuttgart
Domänenspezifische Sprache

Domänenspezifische Sprache

Ein grundlegender Baustein zur Flexibilisierung von Automatisierungssystemen aus Softwaresicht sind modulare, virtualisierte Echtzeitarchitekturen, die als verteilte Echtzeitsysteme realisiert werden. Um Entwickler in die Lage zu versetzen, robuste Systeme hinsichtlich der Echtzeiteigenschaften zu entwerfen und zu verwalten, wurde am ISW der Universität Stuttgart auf Basis einer domänenspezifischen Sprache ein Werkzeug entwickelt, das die Analyse des Echtzeitverhaltens sowie die automatisierte Echtzeitorchestrierung Container-basierter Steuerungsanwendungen mit Kubernetes und Docker-Compose erlaubt.

mehr lesen