Rockwell Automation präsentiert auf der Hannover Messe 2017 sein Technologie-, Lösungs- und Serviceportfolio, mit dem sich Industrie 4.0 bereits heute erfolgreich und sicher umsetzen lässt. Am Microsoft-Stand präsentiert das Unternehmen sein Angebot im Bereich MES sowie Analyselösungen, die sich von der Geräte- bis zur Unternehmensebene skalieren lassen. Hierzu zählt die Anwendung FactoryTalk Analytics for Devices. Hier kommt der auf Microsoft Cortana basierte Shelby-Bot zum Einsatz. Über Sprachbefehle lassen sich Informationen zum Gerätestatus und Diagnosen abrufen. Anwender können über die mobile App FactoryTalk TeamOne sehen, wie sich Anwendungen in das PI-System von OsiSoft integrieren lassen. Darüber hinaus präsentieren die beiden Unternehmen mithilfe eines Microsoft-HoloLens-Headsets eine Demo zur virtuellen Konstruktion. Das Headset arbeitet mit der Entwicklungsumgebung Rockwell Software Studio 5000 und basiert auf Mixed Reality. Damit sind Anwender in der Lage, bereits vor der Fertigung einer Maschine mehr über deren Konstruktion und Funktionen zu erfahren und nach ihrem Bau anhand des digitalen Zwillings Konstruktionsänderungen zu veranschaulichen sowie Schulungen vorzunehmen. Zudem haben Messebesucher die Gelegenheit, die Industrie-4.0-fähige Verpackungsmaschine der Cama Group live zu erleben. Die Maschine ist mit dem iTrak-Antriebssystem ausgestattet, bei dem autarke Mover für schnelle Produktwechsel zum Einsatz kommen.
Roboter über die SPS programmieren
Die neue SRCI-Schnittstelle soll SPSen und Roboter-Controller verbinden, um Anwendern eine einfachere Programmierung von Robotikfunktionen im gewohnten SPS-Umfeld zu ermöglichen. Wie hoch wird ihr Potenzial eingeschätzt? Und hat SRCI das Zeug, sich wirklich im Markt zu etablieren? Eine Trendumfrage in der Schwesterzeitschrift ROBOTIK UND PRODUKTION hat Roboterhersteller und Automatisierer um ihre Einschätzung gebeten.