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Im Ökosystem der Industrial IT

Integrierte Beschaffung von individuellen IPC-Lösungen

Die intelligent vernetzte Fertigung oder Anlage der Zukunft ist eine wahre Datenfabrik. Um Daten schnell, zuverlässig und sicher zu verarbeiten, setzt man z.B. Edge-Computing-Lösungen wie Industrie-PCs oder mobile HMI-Terminals ein. Wir zeigen, wie Auswahl und Beschaffung industrieller IT-Hardware insgesamt zu höherer Wertschöpfung führt.
Bild: TL Electronic GmbH

Die Entwicklungsgeschwindigkeit in der Informationstechnologie – speziell in der Rechnerhardware – nimmt nach wie vor zu. Gleichzeitig werden die Investitionszyklen und Abschreibungszeiten in der Industrie als Gründe für den deutlich längeren Product Life Cycle betrachtet. Unter dem Vorzeichen der Digitalisierung ändert sich diese Haltung. Die Neuheiten aus dem Silicon Valley fließen zwar noch mit etwas Zeitverzögerung in industrietaugliche Hardware wie Tablets, Industrie- oder Panel-PCs oder Embedded-Systeme ein. Doch andererseits verändern sich gewohnte Bedienstandards an der Maschine. „Hersteller sowie Endanwender experimentieren z.B. mit modernen Bedienkonzepten über ruggedized Industrie-Tablet-PCs“, fasst Stefan Götz seine Erfahrungen mit Automobilherstellern, Maschinenbauern und Unternehmen aus der Logistik zusammen. Der geschäftsführende Gesellschafter von TL Electronic aus Bergkirchen bei München beschreibt die Haltung so: „Wird bei großen Autoproduzenten ein Projekt im Fast Tracking umgesetzt, dann ist klar: Man will auch die neuesten Technologien an industrieller Hardware einsetzen.“

„Der Beschaffungsprozess beginnt mit dem First Entry im Internet. Unser Mehrwert liegt im ganzheitlichen Industrial-IT-Leistungsangebot, das den gesamten Industrie-PC-Lebenszyklus betrachtet und sich im Ökosystem des Kunden als Lösung abbildet.“, erläutert Stefan Götz, geschäftsführender Gesellschafter der TL Electronic GmbH.
„Der Beschaffungsprozess beginnt mit dem First Entry im Internet. Unser Mehrwert liegt im ganzheitlichen Industrial-IT-Leistungsangebot, das den gesamten Industrie-PC-Lebenszyklus betrachtet und sich im Ökosystem des Kunden als Lösung abbildet.“, erläutert Stefan Götz, geschäftsführender Gesellschafter der TL Electronic GmbH.Bild: TL Electronic GmbH

Integrated Manufacturing mit Mobile Computing

Im Integrated Manufacturing erfahren so vermehrt Scada-Systeme als Thin-Client-Lösungen auf mobilen Endgeräten mehr Akzeptanz als noch vor kurzer Zeit. Damit wird das Edge-Computing nicht nur ein Mittel, um die erfassten Daten für die Cloud vorab zu verarbeiten. „Entscheidend ist, dass dadurch die Nutzung der Daten in der Fertigung überhaupt erst möglich ist“, erläutert der Experte weiter, „und damit zukünftige Methoden wie Machine Learning direkt an die Quelle der Daten rücken.“ Für Stefan Götz ist dieser strukturelle Wandel der Automatisierungsarchitekturen mit fundamentalen Effekten auch im Sensor-/Aktor-Bereich bereits voll im Gange. TL Electronic ist als visionäre Anbieter mit langjähriger Branchen-Kompetenz bereits darauf eingestellt. Für Anwender zeigt sich dieser Erfahrungsschatz in einem anwendungsspezifischen Informationssupport und vorkonfigurierten Set-ups der industrietauglichen IT-Lösungsangebote. Die stärkere Integration der Applikationsorientierung in der Lösungsfindung ist für Stefan Götz für beide Seiten entscheidend. Selbst für die Wachstumsbranchen wie erneuerbare Energien, Biotech und im Edge-Computing finden die Experten von TL Electronic schnell und kompetent Antworten auf alle Fragen z.B. zu IoT-Gateways, Embedded-PCs im Buchformat oder Mobile Computing mit 1D/2D-Barcode- sowie RFID-Reader. Auf der kürzlich neu vorgestellten Internetseite findet man für die jeweilige Industrieanwendung und Branche vorkonfigurierte Lösungen. Die Fokusprodukte sind für die Anwendungen z.B. für die Lebensmittelindustrie speziell entwickelt und erleichtern Auswahl wie rundum geschützte IP65-Panel-PCs im Edelstahlgehäuse mit glatten Oberflächen, ohne Schmutzkanten und für den Einsatz im hohem Betriebstemperaturbereich. „Für die einen ist es Micro-Targeting“, so Stefan Götz, „für TL: unsere Ingenieure und Produktentwickler zielen mit unserem Taylored Concept auf Kosteneffizienz, Langlebigkeit und Anwendernutzen im gesamten Beschaffungsprozess. Im Fast Move spezifizieren und modifizieren wir Standard-Industrie-PC-Lösungen, die innerhalb kürzester Zeit ausgeliefert werden.“ Die Hardware-Spezifikation wird online anschaulich dargestellt und bei der Beschaffung helfen Wizards und Chat-bots. In der Wertschöpfung nutzt TL Electronic die fast vier Jahrzehnte Industrial-IT-Kompetenz mit tiefer Branchenerfahrung und die auf Qualität ausgelegte Produktion. Der Fertigungsprozess wurde permanent auf Schnelligkeit und Verfügbarkeit hin optimiert. „Der erste Kundenkontakt kann unser Chat auf der neuen Webseite sein. Dabei erörtern wir sofort erste Anforderungen und die Industrieumgebung“, erläutert Götz. „Zudem erleichtern Filter und Auswahltools die Zusammenstellung einzelner PC-Komponenten und Anwender können Preise sowie Verfügbarkeit abfragen oder direkt im eigenen Online-Shop bestellen.“ Für den Unternehmer beginnt der Beschaffungsprozess mit dem First Entry im Internet. Dann folgt die Anforderungsanalyse meist vor Ort. Zur systematischen Beratung zählen für Stefan Götz besonders, dem Kunden Effizienzpotenziale aufzuzeigen und neue Industrie-PC-Lösungen anzubieten, an die vorher vielleicht noch gar nicht gedacht wurde. Die Experten in Vertrieb und Produktentwicklung entwickeln im persönlichen Dialog mit dem Anwender optimale Vorschläge vom Edge-Industrie-PC bis hin zum robusten Vehicle Mounted Computer z.B. für Flurförderfahrzeuge, die gemäß Militärstandard MIL-STD-810G zertifiziert sind. „Wir sind Kunden-Versteher, das ist schon auf der Internetseite sichtbar“, sagt S. Götz und fügt hinzu: „Unser Mehrwert liegt im ganzheitlichen Industrial-IT-Leistungsangebot, das den gesamten Industrie-PC-Lebenszyklus betrachtet und sich im Ökosystem des Kunden als Lösung abbildet.“ Nach IPC-Design und -Modifikation über den Fertigungsauftrag bis hin zu Produktion in geschlossener ESD-Schutzzone mit Software-Implementierung und Qualitätstest in eigener Burn-in-Umgebung zählt der Mehrwert-Service nachhaltig zum Differenzierungsmerkmal von TL Electronic.

Service direkt am Wertschöpfungsprozess

„Unsere Servicekompetenz integriert sich in die Wertschöpfungsprozesse unserer Kunden und die der Endanwender“, erläutert der IPC-Fachmann. Als konkretes Beispiel nennt S. Götz die fest definierten Wartungszyklen in Automobilproduktionen. Industrie-PCs werden laufend ausgetauscht und überprüft, um die Anlagenverfügbarkeit sicher zu stellen. Jeweils vier bis sechs Geräte werden dazu in spezielle Kunststoffboxen zur Abholung bereitgestellt. „Über unser umfassendes Logistiknetzwerk werden die standardisierten Transportboxen mit unseren Ersatzgeräten ausgewechselt und in unser Fertigungsstandort nach München gebracht“, erklärt S. Götz. Nach abgeschlossener Wartung und erfolgreichen Qualitätstests werden die Systeme wieder in den Fertigungsprozess integriert. Diese zirkulierenden Serviceeinsätze funktionieren nach definierten Prozessschritten und werden zur eindeutigen Nachvollziehbarkeit digital erfasst. Zum intergrierten TL Service Plus gehören u.a. Lagerhaltung auf Wunsch für individuelle Komponenten, Preisstabilität für maßgebliche Bauteile, Ausfallsicherheit durch nachvollziehbares Cabel-Management, Spezialtransport und Langzeitverfügbarkeit über fünf Jahre, z.B. für Intel-CPUs der Embedded-Roadmap, sowie Seriennummer-Tracking für alle Bauteile die schnelle Reaktion bei Ersatzbedarf. „Mit zahlreichen Referenzen und Anwendungsbeispielen dokumentieren wir unsere Erfolgsgeschichten aus der Praxis und beweisen, wie unsere Kunden das Beste aus der industriellen IT holen für die intelligent vernetzte Fertigung der Zukunft.“, sagt Stefan Götz abschließend.

Der Artikel entstand nach Informationen der TL Electronic GmbH,

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