Siemens erweitert sein IPC-Portfolio um die neuen Geräte Simatic IPC627E, 677E, 647E und 847E. Sie sind mit Intel-Prozessoren der 8. Generation sowie schneller UHD-Onboard-Grafik ausgestattet und stehen als Rack, Box oder Panel-PC zur Verfügung. Die neuen IPCs mit verbessertem Gehäusekonzept ermöglichen die Verarbeitung und Speicherung großer Datenmengen sowie anspruchsvolle Visualisierungsaufgaben. Sie eignen sich für den Einsatz in der Leitwarte oder als maschinennahes System in datenintensiven Prozessen. Alle Geräte bieten einen Arbeitsspeicher bis 64GB DDR4 RAM, SSD-Speichermedium, 3xGBit Ethernet sowie USB3.1 Gen. 2 (SuperSpeedPlus) in den Ausprägungen USB Type A und Type C für schnelle Service- und Wartungsarbeiten. Die IPCs sind für den 24h-Dauereinsatz bei hohen Vibrations-, Schock- und EMV-Belastungen und Umgebungstemperaturen bis zu 50°C ausgelegt. Sie bieten zudem eine schnelle Systemdiagnose durch Status-LEDs und die vorinstallierte Diagnosesoftware DiagBase.
Bild: ISW der Universität Stuttgart
Bild: ISW der Universität Stuttgart
Domänenspezifische Sprache
Ein grundlegender Baustein zur Flexibilisierung von Automatisierungssystemen aus Softwaresicht sind modulare, virtualisierte Echtzeitarchitekturen, die als verteilte Echtzeitsysteme realisiert werden. Um Entwickler in die Lage zu versetzen, robuste Systeme hinsichtlich der Echtzeiteigenschaften zu entwerfen und zu verwalten, wurde am ISW der Universität Stuttgart auf Basis einer domänenspezifischen Sprache ein Werkzeug entwickelt, das die Analyse des Echtzeitverhaltens sowie die automatisierte Echtzeitorchestrierung Container-basierter Steuerungsanwendungen mit Kubernetes und Docker-Compose erlaubt.
