Auf der diesjährigen Hannover Messe zeigt Tech-Konzern Schneider Electric in Halle 11, Stand C58 wie mittelständische Betriebe und Großunternehmen Energie effizienter einsetzen und damit nachhaltiger und erfolgreicher wirtschaften können.
Datentransparenz, Lastmanagement und Netzqualität
Grundlage für mehr Energieeffizienz ist eine durchgängige Sicht auf die gesamte Anlage. Mit einer einzigartigen Kombination aus digital vernetzbaren Feldgeräten, IIoT-Steuerungen, Softwareanwendungen und Serviceleistungen bietet Schneider Electric dazu ein komplettes Portfolio, mit dessen Hilfe die transparente Sicht auf Produktionsabläufe und Energieverbrauch garantiert ist. So lässt sich sicherstellen und überprüfen, dass Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz auch finanzielle Wirkung zeigen – indem etwa die Energiestückkosten ohne Einbußen bei der Produktmenge oder -qualität gesenkt werden können.
Neben hochpräzisen Energiezählern bietet Schneider Electric auf Feldgeräteebene zahlreiche weitere digitale Messgeräte, mit denen sich Energieverbrauch und Netzqualität engmaschig überwachen lassen. Die erfassten Daten können dann mithilfe vielfältiger Softwareprogramme – etwa dem EcoStruxure Power Monitoring Expert – visualisiert und ausgewertet werden. So ist es datenbasiert möglich, teure Lastspitzen durch gezieltes Lastmanagement zu vermeiden oder den negativen Folgen von Oberschwingungsströmen aktiv entgegenzuwirken.
Energieeffizientes Motormanagement
Ein weiterer, zentraler Ansatzpunkt zur Steigerung der Energieeffizienz in Industrie und Gewerbe sind elektrische Antriebe. Da insbesondere Pumpen und Lüfterapplikationen meist im Teillastbereich laufen, klassischerweise aber über eine nicht-lineare Kennlinie verfügen, lässt sich hier mithilfe von Frequenzumrichtern enormes Energiesparpotenzial nutzen.
Um Betreibern einer Industrieanlage die ökologischen sowie ökonomischen Auswirkungen einer Nachrüstung mit einem Frequenzumrichter konkret vor Augen zu führen, hat Schneider Electric das Onlinetool Motor Management Design entwickelt. Das kostenlos nutzbare Programm errechnet auf Basis der Ausgangsbedingungen beim Anwender (z.B. Motordaten und Strompreis), welchen Einfluss der Einsatz eines Frequenzumrichters auf Kategorien wie Energieverbrauch, Return-on-Investment, oder CO2-Emissionen hat. Auf diese Weise lässt sich eine Investitionsentscheidung für energieeffizienzsteigernde Maßnahmen auf ein solides Datenfundament stellen.