Moog demonstriert auf der Hannover Messe ein elektrohydrostatisches Antriebssystem (EAS), das die Vorteile von Elektrik/Elektronik und Hydraulik in einem Bauteil vereint. So soll geringer ein Energieverbrauch sowie niedrige Wartungs- und Instandhaltungskosten mit möglichst geringem Platzbedarf kombiniert werden. Dass sich alle diese Eigenschaften erfüllen lassen, will der Hersteller mit einem Demonstrator beweisen: Herzstück des Systems ist die elektrohydrostatische Pumpeneinheit. Wegen des Einsatzes eines hydrostatischen Getriebes entfallen sonst übliche hydraulische Komponenten wie z.B. Rohre oder Ventile. Der maximale Volumenstrom beträgt dabei je nach Baugröße 85 bis 450l/min. Zweigleisig fährt das Unternehmen bei der Intelligenz des Systems. Die dabei erfassten Daten kann das dezentral ausgelegte EAS über Standardschnittstellen (analog bzw. digital via CAN-, Profi- oder Ethernet-Bus) an ein übergeordnetes Leitsystem weiterleiten.
Roboter über die SPS programmieren
Die neue SRCI-Schnittstelle soll SPSen und Roboter-Controller verbinden, um Anwendern eine einfachere Programmierung von Robotikfunktionen im gewohnten SPS-Umfeld zu ermöglichen. Wie hoch wird ihr Potenzial eingeschätzt? Und hat SRCI das Zeug, sich wirklich im Markt zu etablieren? Eine Trendumfrage in der Schwesterzeitschrift ROBOTIK UND PRODUKTION hat Roboterhersteller und Automatisierer um ihre Einschätzung gebeten.