Um den Wartungsaufwand in Verkehrssystemen zu verringern, hat Moxa die V2403C-Serie von robusten Industriecomputern mit E1-Kennzeichnung auf den Markt gebracht. Die für den Einsatz im Feld ausgelegten Computer basieren auf einem Prozessor vom Typ Intel Core i7/i5/i3 oder Intel Celeron und verfügen über bis zu 32GB RAM, einen mSATA-Steckplatz und zwei Hot-Swap-fähige 2,5″-SSDs zur Speichererweiterung. Die kompakten lüfterlosen Computer sind mit zwei mPCIe-Steckplätzen für I/O-Erweiterungen ausgestattet und unterstützen mehrere Displays in der Leitwarte zur lokalen Statusüberwachung und Echtzeitsteuerung. Weiter erfüllen sie die Anforderungen gemäß E1-Kennzeichnung, ISO7637-2 und MIL-STD-810G und sind damit vor Stößen und Vibrationen geschützt, wie sie in Transportanwendungen häufig vorkommen. Die Computer erfüllen außerdem die Norm EN 50121-4 für Bahnanwendungen. Um eine zuverlässige und sichere Beförderung der Fahrgäste zu gewährleisten, sind sie mit einem Power-Ignition-Control-System ausgestattet, das die Geräte vor instabilen Versorgungsspannungen schützt. Ausführungen für weiten Temperaturbereich von -40 bis 70°C sind ebenfalls erhältlich.
Roboter über die SPS programmieren
Die neue SRCI-Schnittstelle soll SPSen und Roboter-Controller verbinden, um Anwendern eine einfachere Programmierung von Robotikfunktionen im gewohnten SPS-Umfeld zu ermöglichen. Wie hoch wird ihr Potenzial eingeschätzt? Und hat SRCI das Zeug, sich wirklich im Markt zu etablieren? Eine Trendumfrage in der Schwesterzeitschrift ROBOTIK UND PRODUKTION hat Roboterhersteller und Automatisierer um ihre Einschätzung gebeten.