Der Umsatz in der deutschen Elektroindustrie summierte sich 2018 auf den neuen Rekordwert von 195Mrd.€ und lag damit um 1,9% höher als ein Jahr zuvor. Die Inlands- und Auslandserlöse stiegen dabei um 1,5% (auf 92,9Mrd.€) und 2,2% (auf 102,1Mrd.€). Der Umsatz mit Kunden aus dem Euroraum (+3,7% auf 37,7Mrd.€) wuchs fast dreimal so schnell wie der mit Geschäftspartnern aus Ländern außerhalb des gemeinsamen Währungsraums (+1,3% auf 6,4Mrd.€). Auch bei den Branchenausfuhren wurde mit 211,9Mrd.€ und +5% ein neuer Rekordwert erzielt – der fünfte in Folge. Die Elektroeinfuhren nach Deutschland stiegen um 4,4% auf 191,1Mrd.€. Der Exportüberschuss nahm 2018 um gut 2Mrd.€ auf 20,8Mrd.€ zu. China war 2018 erneut der größte Exportabnehmer der heimischen Elektroindustrie: Die Branchenausfuhren ins Reich der Mitte legten um 10,3% auf 21Mrd.€ zu. Auf Platz zwei folgten wieder die USA mit 17,8Mrd.€ (+ 4,3%). Die Ränge drei bis zehn werden nach wie vor von europäischen Ländern besetzt – davon fünf aus dem Euro- und drei aus dem Nicht-Euroraum. Die Ausfuhren nach Großbritannien sind 2018 um 1,6% auf 11,1Mrd.€ gesunken. 2017 hatten sie noch um fast 10% zugelegt.
Roboter über die SPS programmieren
Die neue SRCI-Schnittstelle soll SPSen und Roboter-Controller verbinden, um Anwendern eine einfachere Programmierung von Robotikfunktionen im gewohnten SPS-Umfeld zu ermöglichen. Wie hoch wird ihr Potenzial eingeschätzt? Und hat SRCI das Zeug, sich wirklich im Markt zu etablieren? Eine Trendumfrage in der Schwesterzeitschrift ROBOTIK UND PRODUKTION hat Roboterhersteller und Automatisierer um ihre Einschätzung gebeten.