LinkedIn Logo YouTube Logo
ANZEIGE
Dynamisch abgesicherte FTS/Roboterübergabestationen

Sicherer Materialfluss

Die zunehmende Automatisierung von Abläufen stellt oft erweiterte Anforderungen an die Sicherheitskonzepte. Klassische Konzepte wie z.B. Muting stoßen dabei häufig an ihre Grenzen. Die Sicherheitslösungen von Leuze ermöglichen lückenlose Sicherheit, effizienten Materialfluss sowie eine hohe Anlagenverfügbarkeit, wie der vorliegende Technologiebericht verdeutlicht.
 Lückenlose Absicherung einer FTS/Roboterübergabestation
Lückenlose Absicherung einer FTS/RoboterübergabestationBild: Leuze electronic GmbH+Co.KG

Die Sicherheitskonzepte sind der Kern einer jeden Leuze-Safety-Lösung. Sie adressieren vor allem Absicherungsaufgaben, bei denen sicherheitstechnische Abläufe Bestandteil der Lösung sind. Die Sicherheitskonzepte werden individuell an das jeweilige Anlagen-Layout angepasst, bei Bedarf gegebenenfalls erweitert oder auch neu erstellt. Für jedes Projekt erfassen die zertifizierten Leuze-Safety-Consultants die Anforderungen des Kunden und begleiten es bis hin zur sicherheitstechnischen Abnahme vor Ort. Neben allen notwendigen Hard- und Software-Komponenten sind die Konfiguration und Parametrierung des Systems sowie die Inbetriebnahme-Unterstützung Bestandteil jeder Leuze-Safety-Lösung. Für die Umsetzung der Safety-Lösungen kann Leuze aus einem umfassenden Portfolio an eigenen Sicherheitsprodukten schöpfen.

Bild: Leuze electronic GmbH+Co.KG

Dynamische Absicherung von FTS/Roboterübergabestationen

Bei flexiblen Fertigungsabläufen erfolgt das Be- bzw. Entladen der FTS oft durch Roboter. Die Sicherheitskonzepte für die FTS/Roboterübergabestationen müssen dann für die automatisieren Bewegungsabläufe ausgelegt werden. Mit der Safety-Lösung von Leuze wird der Bereich der Übergabestation dynamisch abgesichert. Die Bereichsüberwachung übernehmen dabei zwei Sicherheitslaserscanner. Fährt das Fahrzeug in den gesicherten Bereich hinein, passt sich die Überwachung dynamisch an die Fahrzeugposition an und blendet die Grundfläche des FTS aus dem gesicherten Bereich aus. Vorteile dieser Lösung sind die kontinuierliche Überwachung von Zugang und Anwesenheit von Personen. Das Fahrzeug kann sich für den Ladezyklus durch den gesicherten Bereich bewegen, während die Umgebung des Fahrzeugs jederzeit komplett gesichert ist. So wird ein mögliches ‚Mitlaufen‘ von Personen neben dem Fahrzeug zuverlässig erkannt. Zudem erlaubt die Safety-Lösung Fahrzeug-Beladungen mit unterschiedlichen Breiten und den Transport nach vorne überhängender Teile. Das System arbeitet autonom und ist über den zweikanaligen Sicherheitsausgang sehr einfach in den Sicherheitskreis der Anlage integrierbar.

Zugangssicherung an mehrspurigen Transportanlagen

Bei der Absicherung mehrspuriger Transportanlagen stellt sich oft die Frage nach einem Sicherheitskonzept, welches reibungslose Abläufe gewährleistet und gleichzeitig lückenlose Sicherheit bietet. Die geeignete Leuze-Safety-Lösung wird am Beispiel einer Paletten-Ausgabe über Schwerkraftbahnen gezeigt, die von einem Querförderer beschickt wird. Die Zugangssicherung erfolgt hier durch zwei vertikal ausgerichtete Sicherheits-Laserscanner. Diese überwachen den gesamten Übergabebereich des Querförderers. Lediglich für die Bahn, an der gerade eine Palette ausgegeben wird, wird die Schutzfunktion durch Umschalten der Schutzfelder an genau dieser Stelle geöffnet. Die Information über die verwendete Bahn erhält das Sicherheitssystem dabei von der Anlagensteuerung.

Lückenlose Zugangssicherung auch während der Palettenausgabe

Vorteile dieser Lösung sind die jederzeitige lückenlose Überwachung des gesamten Zugangsbereichs und der einfache Aufbau. Da für die Sicherung des gesamten Übergabebereichs zwei Sicherheitslaserscanner ausreichen, ist der Installationsaufwand gering. Zusätzliche Trigger-Sensoren sind nicht erforderlich. Bei eng benachbarten Bahnen wird mit dieser Lösung ein bahnbezogenes Sicherheitskonzept oft erst möglich.

Das könnte Sie auch Interessieren

Weitere Beiträge

Damit es nicht zum großen Knall kommt

Können explosionsfähige Gemische in einem Unternehmen entstehen, die nur einen Funken brauchen, um eine Explosion auszulösen, müssen Unternehmen eine Gefährdungsbeurteilung und ein Explosionsschutzdokument erstellen. Die Gefährdungsbeurteilung und das Explosionsschutzdokument müssen stets auf dem aktuellen Stand gehalten werden. Nicht immer ist die Expertise dafür im Unternehmen vorhanden. Hier kann ein erfahrener, externer Partner unterstützen.

mehr lesen
Bild: Danisense A/S
Bild: Danisense A/S
Frühwarnsystem für Isolationsfehler

Frühwarnsystem für Isolationsfehler

Trotz modernster elektrischer Sicherheitssysteme gibt es immer wieder Berichte über Gebäudebrände. Eine der häufigsten Ursachen ist ein Fehlerstrom, der aufgrund eines Isolationsfehlers zwischen dem Leiter und der Erde fließt. Da viele Isolationsfehler zu langsam ansteigenden Fehlerströmen führen, kann ein Differenzstrommonitor als Frühwarnsystem eingesetzt werden.

mehr lesen