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Hochflexible Maschinen sicher und effizient entwickeln

Fit für die Zukunft durch Sigmateks Safety-Offensive

Wenn es im Maschinen- und Anlagenbau um den Spagat zwischen größtmöglicher Flexibilität, kompromissloser Sicherheit und einem reduzierten Entwicklungsaufwand geht, bietet Sigmatek an vielen Stellen Unterstützung an. So etwa mit einem objektähnlichen, hierarchisch-modularen Aufbau von Safety-Funktionsmakros, voller Parametrierbarkeit - auch im Betrieb - sowie eingebauter Hot-Plug-Fähigkeit oder weitreichenden Funktionen für die Arbeitsraumüberwachung bei Roboteranwendungen.
 Die Safety-CPU SCP 211 überzeugt mit einer schnellen Abarbeitungsgeschwindigkeit sowie umfangreichem Speicher.
Die Safety-CPU SCP 211 überzeugt mit einer schnellen Abarbeitungsgeschwindigkeit sowie umfangreichem Speicher.Bild: Sigmatek GmbH & Co KG

In der heutigen Zeit ändern sich Kundenbedürfnisse und die Nachfrage nach Produkten rasch und häufig. Damit sind auch die Anforderungen an Fertigungs- und Verpackungsmaschinen starken, schnellen Änderungen unterworfen. Um diesen gerecht zu werden und Produktherstellern einen hinreichenden Investitionsschutz zu bieten, gestalten Maschinen- und Anlagenhersteller ihre Produkte immer öfter modular. Nur durch die Kombination von Standardisierung und einer hohen Variantenvielfalt lassen sich Maschinen und Anlagen mit hoher Wirtschaftlichkeit und Individualisierung in kurzer Zeit entwickeln.

 Im Lasal SafetyDesigner stehen zertifizierte Funktionsbausteine zur Verfügung, die die Erstellung der sicherheitsrelevanten Applikation vereinfachen.
Im Lasal SafetyDesigner stehen zertifizierte Funktionsbausteine zur Verfügung, die die Erstellung der sicherheitsrelevanten Applikation vereinfachen.Bild: Sigmatek GmbH & Co KG

Dauerthema Safety

Als selbstverständlich wird angesehen, dass Maschinen und Anlagen über eine hinreichende funktionale Sicherheit zum Schutz von Personen und Maschinen verfügen. Hart verdrahtet in klassischer Relais-Technik ausgeführt, sind Sicherheitsschaltungen jedoch sehr starre Gebilde. Deren starre Safety-Konzepte verlangen bereits bei der Programmerstellung eine exakte Festlegung der Anlagentopografie. Damit erschweren sie den modularen Aufbau von Maschinen und verunmöglichen dynamische Änderungen der Maschinenkonfiguration.

Bereits 2007 brachte Sigmatek daher als einer der ersten Hersteller industrieller Steuerungs- und Automatisierungssysteme ein programmierbares Safety-System auf den Markt. Es transportiert die Signale sicherheitsgerichteter Sensoren mittels sicherer I/O-Module via Black Channel über den Ethernet-basierten Systembus zu einer Safety CPU. Die Übertragung kann dabei auch drahtlos erfolgen, etwa über WLAN. An die Stelle der Verdrahtung der Sicherheitsschaltung trat die Programmierung der Safety-Steuerung. Das erfordert keine vertieften Kenntnisse, sondern nur eine Konfiguration in der grafischen Oberfläche der Entwicklungsumgebung Lasal SafetyDesigner.

 Individuelle SafetyMakros können in der Sicherheitsanwendung beliebig oft verwendet werden.
Individuelle SafetyMakros können in der Sicherheitsanwendung beliebig oft verwendet werden.Bild: Sigmatek GmbH & Co KG

Beschleunigung durch Makros

Die Safety-Entwicklung erfolgt im Lasal SafetyDesigner auf Basis zertifizierter Funktionsblöcke (FUB). Die FUB-Bibliothek von Sigmatek enthält über 50 dieser an PLCopen angelehnten Bausteine. Nach dem Vorbild der objektorientierten Programmierung, die Sigmatek-Steuerungen applikationsseitig seit nunmehr 25 Jahren prägt, schuf Sigmatek die Möglichkeit kundenindividueller Makrobibliotheken.

Das besondere an den Lasal Safety-Makros von Sigmatek ist, dass diese mehrstufig hierarchisch aufgebaut werden können. Jedes Makro ist in sich gekapselt und lässt sich unabhängig testen, weil es über einen eigenen CRC-Prüfwert verfügt. Das verringert den Aufwand für Gesamttests zur Erlangung von Zertifizierungen deutlich.

„Auch wenn die objektorientierte Programmierung mit Vererbung und Instanziierung in der Safety-Programmierung nicht zulässig ist, können Maschinenbauer damit die Entwicklungszeiten drastisch reduzieren“, sagt Andreas Rauhofer, Leiter der Anwendungstechnik bei Sigmatek. „Darüber hinaus ist es mit Lasal bereits seit vielen Jahren möglich, eine Safety-Applikation mit mehreren Sicherheitssteuerungen zu schaffen.“

Parameterlisten als Turbo

Der Lasal SafetyDesigner bietet Entwicklern sicherheitsgerichteter Applikationen die Möglichkeit, diese komplett parametrierbar und somit sehr flexibel zu gestalten. So genügt es, für eine Maschine oder Anlage mit zahlreichen Optionen nur eine Safety-Applikation zu erstellen, die für alle Ausstattungsvarianten gilt.

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