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Machine-Vision-Software

Neue Merlic-Version setzt den Fokus auf einfachere Integrierbarkeit

Mit Merlic 5.7 wird die Integration der Machine-Vision-Software in bestehende Maschinensteuerungen weiter vereinfacht und zudem ist das Frontend auch für Linux verfügbar.
Mit Merlic 5.7 wird die Integration der Machine-Vision-Software in bestehende Maschinensteuerungen weiter vereinfacht und zudem ist das Frontend auch für Linux verfügbar. Bild: MVTec Software GmbH

MVTec Software bringt die neue Version 5.7 Machine-Vision-Software Merlic auf den Markt. Nachdem in vorangegangenen Versionen die Konnektivität der Software erhöht wurde, liegt der Fokus nun auf der einfacheren Integrierbarkeit in das bestehende Prozessumfeld. Es wurde u.a. die Usablity der Merlic Runtime Environment (RTE) gesteigert und die Handhabung der Kommunikationsschnittstellen optimiert. Die Software umfasst sowohl leistungsstarke klassische als auch state-of-the-art Deep-Learning-Methoden. Zudem können mithilfe der grafischen Benutzeroberfläche vollständige Bildverarbeitungsapplikationen intuitiv erstellt werden. Darüber hinaus ist das Merlic Frontend jetzt auch für Linux verfügbar, außerdem enthält die Software Beispiel-Dockerfiles und Skripte zur Erstellung eigener Container.

Vereinfachte Integration in die Maschinensteuerung

In Version 5.7 wurde der Prozess zur Integration in die Maschinensteuerung weiter verschlankt. Für die Konfiguration und Ausführung von Kommunikationsplugins ist ab sofort nur noch Merlic RTE erforderlich. Damit entfällt die Notwendigkeit, einen zusätzlichen Prozess zu starten und zu managen. Dadurch wurde die Anzahl der erforderlichen Komponenten reduziert, die Usability verbessert und das Deployment weiter erleichtert. Beispielsweise lassen sich nun zwei RTE-Instanzen parallel nutzen, ohne Ports manuell konfigurieren zu müssen. Zudem werden die Nachrichten der Plugins nun direkt im Merlic RTE Logfile mitgeloggt, was das Debugging erheblich vereinfacht.

Merlic Frontend jetzt für Linux verfügbar

Zusätzlich zu RTE ist nun auch Merlic Frontend für Linux verfügbar. So lassen sich ab Version 5.7 auf Linux-Systemen u.a. die Ergebnisse der Bildverarbeitung direkt visualisieren. Das Frontend ist nicht nur lokal, sondern auch auf einem dedizierten Linux-System als Remote-Frontend ausführbar. Dies ermöglicht eine flexible Systemarchitektur, z.B. für die ressourcenschonende Trennung von Bildverarbeitung und Visualisierung, die dezentrale Bedienung über separate Terminals oder die Fernüberwachung über das Netzwerk.

Beispiel-Dockerfiles und Skripte für die containerisierte Bereitstellung

Die einfache Bereitstellung von Machine-Vision-Anwendungen über verschiedene Umgebungen hinweg wird immer wichtiger. Ab Version 5.7 enthält die Software deshalb Beispiel-Dockerfiles und Skripte zur Erstellung eigener Container. Dadurch lässt sich der Einrichtungsprozess vereinfachen, und sowohl Merlic Frontend als auch RTE können nahtlos in bestehende containerisierte Arbeitsabläufe integriert werden.

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