Mit der Hardware-Plattform O3R stellt IFM ein Edge-Device vor, an das sich bis zu sechs 3D-Kameras und zahlreiche weitere Sensoren anschließen lassen. Die Plattform ist ideal für neuronale Netze und andere KI-Anwendungen. Der Kamera-Anschluss geschieht über FDP-Link bzw. GigE. Ein Linux-System, das mit einer Nvidia Video Processing Unit ausgerüstet ist, bildet die Hardware-Basis, auf der sich auch anspruchsvolle KI-Anwendungen realisieren lassen. Mit ROS2-Treibern lässt sich das System auch in Robotik-Applikationen integrieren. Da die Bildverarbeitung bei dem neuen O3R-Konzept in das Edge-Gerät wandert, ist in der Kamera kaum Datenverarbeitung notwendig, und entsprechend günstig. Die Kamera-Köpfe enthalten 3D-Sensoren oder eine Kombination aus 3D- und 2D-Sensoren.
So lassen sich Probleme der Netzqualität einfach erkennen
Die Automatisierung industrieller Prozesse bringt viele Vorteile, aber auch neue Herausforderungen mit sich. Auf der einen Seite lässt sich mit ihr Zeit sowie Arbeit einsparen und sie kann Prozesse sicherer und effizienter machen. Auf der anderen Seite kann die Komplexität moderner Automatisierungssysteme die Fehlerdiagnose erschweren.