Mit einem Umsatz von 893Mio.€ lag Ziehl-Abegg 2024 rund 7% unter Vorjahr (2023: 955Mio.€). Besonders in Deutschland war die Zurückhaltung mit einem Minus von mehr als 20% deutlich, aber auch das restliche Europa blieb hinter den Erwartungen zurück. Dagegen legte das Geschäft in Nord- und Südamerika deutlich zu, in Asien wuchs es leicht. „Das Wachstum in Nord- und Südamerika und Asien konnte den negativen Effekt in Europa leider nicht kompensieren“, sagt Vorstandsvorsitzender Joachim Ley. Die Lufttechnik-Sparte machte erneut 90% des Umsatzes aus, während die Antriebstechnik 10% beitrug. Ziehl-Abegg blickt optimistisch auf 2025: Die Nachfrage nach energieeffizienten Lösungen für Rechenzentren wächst stark. In den USA und Asien setzen Betreiber verstärkt auf Hochleistungslüfter des Unternehmens, um die Energieeffizienz ihrer Anlagen zu verbessern.

CEO Peter Mohnen verlässt Kuka
Peter Mohnen verlässt Kuka: Der Vorsitzender des Vorstands des Roboterbauers scheidet zum 1. Juli auf eigenen Wunsch aus.