56% der Unternehmen spüren derzeit negative Auswirkungen der Corona-Epidemie. Das ergab eine aktuelle Umfrage des Ifo-Instituts unter knapp 3.400 Firmen in Industrie, Handel und bei Dienstleistern. Bei den Reiseveranstaltern und Reisebüros sind fast 96% negativ betroffen. Auch das Gastgewerbe ist mit 79% stark betroffen. Von einer positiven Auswirkung berichten nur 2,2% aller Firmen. Im verarbeitenden Gewerbe lag der Anteil der Firmen, die negative Auswirkungen der Epidemie spüren, bei 63%. 76,4% der beeinträchtigten Firmen sagen, es fielen Dienstreisen aus oder verzögerten sich. Die Lieferung von Vorprodukten oder Rohstoffen bereitet 52% Schwierigkeiten. Die Geschäftstätigkeit bei ausländischen Töchtern ist bei 46,3% beeinträchtigt und 44,1% spüren einen Rückgang der Nachfrage. Am stärksten betroffen sind Unternehmen der Elektroindustrie, des Maschinenbaus, der Möbelindustrie und der Chemiebranche.
„Wir müssen es vorleben „
Die Existenz von zahlreichen Initiativen wie Women in AI & Robotics, Frauen machen Wirtschaft, Women4ew oder SheTransformsIT zeigen vor allem eins: Frauen brauchen Vorbilder, um im Technikbereich leitende Positionen zu erreichen. Wie Siemens Frauen auf dem Weg dahin unterstützt und welche Herausforderungen sie dabei bewältigen müssen, darüber spricht das SPS-MAGAZIN mit Efrossini Tsouchnika, der Verantwortlichen für das Steuerungsportfolio bei Siemens.