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Schmalz: aktuelle Situation und Zahlen

Bild: J. Schmalz GmbH

Beyond Gravity: Im Rahmen einer Presseveranstaltung präsentierte Firmenchef Dr. Kurt Schmalz nicht nur den neuen Slogan des Unternehmens, sondern auch ein Update zu Strategie und Zahlen. Mit dem neuen Slogan geht etwa ein verstärkter Fokus auf die Unternehmenskultur einher, der sowohl auf Kunden als auch die eigenen Mitarbeitern ausgerichtet ist. „Produkte kann man kopieren, Kultur nicht“, betonte Kurt Schmalz. „Deswegen haben wir 2024 weltweit einen Kulturkompass ausgerollt, der Werte, Führungsprinzipien und Umgangsregeln definiert.“ Mit Blick auf die aktuellen Zahlen ist der Geschäftsführer zufrieden, man erwarte für 2024 einen Umsatz auf Vorjahresniveau – 2023 wurden 284Mio.€ erwirtschaftet. Den Großteil des Umsatzes, rund 70%, erzielt Schmalz im Ausland. „Deswegen schauen wir sehr positiv in die Zukunft“, versichert Vetriebs-Chef Thomas Lichtenberger, trotz der momentanen konjunkturellen Lage. Schließlich sei jeder Markt mit Blick auf die jeweiligen Rahmenbedingungen, Anforderungen und Branchen verschieden. Während das Geschäft in Europa insgesamt verhalten ist, weil zentrale Märkte wie Deutschland, Frankreich oder Italien aktuell schwächeln, ziehen andere europäische Länder spürbar an – etwa Spanien, die Niederlande, Polen oder die Türkei. Ein kontinuierliches Wachstum generiert Schmalz seit Jahren in den USA, wo seit der Akquisition von Soft Robotics in diesem Sommer ein zweiter Standort existiert. Auch für Mexiko und Kanada ist Schmalz gewachsen und sieht noch viel Potenzial. Alles in allem beschäftigt das Unternehmen heute 1.800 Mitarbeitende verteilt auf 31 Standorte.

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