

Für den zusätzlichen Schutz der privaten digitalen Geräte geben deutsche Internetnutzerinnen und -nutzer im Schnitt 5,10€ aus. Mehr als die Hälfte (56 Prozent) zahlt weniger als 5 Euro monatlich, ein Viertel (25 Prozent) 5 bis 10€ und 9 Prozent 11 bis 20€. 6 Prozent nutzen kostenlose Sicherheitsltools, 2 Prozent wissen es nicht oder wollen dazu nichts sagen. Und weitere 3 Prozent schützen ihre Geräte gar nicht. Das sind Ergebnisse einer Befragung von 1.021 Personen ab 16 Jahren in Deutschland, die das Internet nutzen, im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. Aus der Befragung geht weiter hervor, dass 7 Prozent der Teilnehmer ihre Online-Konten – wie etwa E-Mail, Online-Shopping oder Social-Media-Accounts – so gut wie nie auf verdächtige Aktivitäten prüfen, 24 Prozent seltener als einmal im Monat. Weitere 27 Prozent tun dies mindestens einmal im Monat, nur 29 Prozent mindestens einmal pro Woche und 10 Prozent täglich. Beim Installieren von Updates geben 5 Prozent an, dies so gut wie nie zu tun, 6 Prozent nur dann, wenn es Probleme gibt, und weitere 20 Prozent unregelmäßig. Ein Drittel (35 Prozent) installiert hingegen regelmäßig Updates, 30 Prozent sogar unmittelbar nach Verfügbarkeit. Viele scheinen sich mit dem Thema Sicherheit überfordert zu fühlen: 37 Prozent sehen sich selbst in der Lage, ihre digitalen Geräte ausreichend vor Angriffen von Cyberkriminellen zu schützen. 54 Prozent wissen nicht, an wen sie sich wenden können, wenn sie Opfer von Cyberangriffen werden. Rund die Hälfte (48 Prozent) würde gerne eine Fortbildung zur Cybersicherheit machen, um sich im Internet besser zu schützen.
www.bitkom.org