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Realistisch aber optimistisch : Beckhoff erwartet Umsatzrückgang

Bild: TeDo Verlag GmbH

Im Rahmen der SPS 2024 hat Beckhoff seine Prognose für 2024 bekannt gegeben. Der Automatisierer aus Verl rechnet für das laufende Geschäftsjahr mit einem Umsatz von rund 1,2Mrd.€ (2023: 1,75Mrd.€), was einem Rückgang von rund 30% und in etwa dem Level von 2021 entspricht. Diese Entwicklung sei angesichts der drei vorhergehenden Boom-Jahre allerdings nicht überraschend eingetreten. Als Eigentümer-geführtes Familienunternehmen sei man vielmehr auf Krisen vorbereitet und verfüge über eine gute und stabile finanzielle Basis, wie Frederike Beckhoff auf der Messe betonte: „Wir sind realistisch, aber optimistisch.“ Demnach habe man sich mit den Produktionskapazitäten auf wieder anziehende Märkte vorbereitet. Die Entwicklungs-Roadmap will Beckhoff unbeirrt weiterverfolgen. „Wir zeigen auf der SPS über einhundert Neuerungen“, hob Johannes Beckhoff hervor. Dazu gehört eine Vielzahl an IPCs mit neuen Prozessorgenerationen, ein Sicherheits-Controller mit integrierter Safety-Runtime oder Ergänzungen im I/O-Portfolio. Auch antriebsseitig gibt es spannende Neuheiten in Nürnberg zu sehen, etwa die neue Antriebsgeneration AX1000/AF1000 sowie Eco-Modulvarianten für das XTS-System. Ein weiteres Highlight der SPS ist die neue SPS-Generation Twincat PLC++, über die das SPS-MAGAZIN exklusiv schon in der Messe-Ausgabe berichtet hat.

Beckhoff Automation GmbH & Co. KG

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