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Internationalisierung

Raus in die Welt

Im lippischen Detmold fand Weidmüller nach der Neugründung sein zu Hause. Nach und nach wurden hier weitere Produktionsstätten eröffnet und bezogen. Doch mit wachsendem Erfolg richtete das Familienunternehmen seinen Blick nun auch in die weite Welt.
 Ein Platz an der Sonne: In Barcelona eröffnete Weidmüller im Jahr 1979 ein Kompetenzzentrum für Photovoltaik.
Ein Platz an der Sonne: In Barcelona eröffnete Weidmüller im Jahr 1979 ein Kompetenzzentrum für Photovoltaik.Bild: Weidmüller GmbH & Co. KG

Die 60er-, 70er- und 80er-Jahre waren geprägt von einer weltweiten Expansion. Den Anfang machte 1959 eine Vertriebsgesellschaft in England. Bald folgten Niederlassungen in Österreich, Frankreich und Italien. Die Internationalisierung wurde auch unter dem neuen Geschäftsführer Peter Gläsel fortgeführt, der sein Amt im Jahr 1971 antrat. Nur ein Jahr später eröffnete man ein Gruppenunternehmen in Australien. Von Down Under ging es 1975 in die westliche Hemisphäre: Weidmüller erweiterte seine Präsenz in den USA, Kanada und Brasilien. Vier Jahre später wurden Töchter in Japan, Singapur und Hong Kong eröffnet. Im selben Jahr wurde in Barcelona Weidmüller Spanien gegründet – gefolgt von den Niederlanden im Jahr 1984. Mit der Thüringschen Weidmüller GmbH wurde bei Eisenach 1990 zudem innerhalb von Deutschland eine Produktion für Leiterplatten-Steckverbinder und -Klemmen ins Leben gerufen. Auch in den Folgejahren schritt die Internationalisierung voran: So wurden etwa Vertretungen in der Tschechischen Republik, Ungarn, Portugal, Belgien und in der Schweiz eröffnet. Heute ist Weidmüller in über 80 Ländern mit Produktionsstätten und Vertriebsgesellschaften vertreten.

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