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Vom Knopf ins IIoT

Neustart

Die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts bot dem Textilunternehmen Weidmüller noch reichlich Raum für Druckknopf-Innovationen. Doch erst nach den Katastrophen zweier Weltkriege gab es wieder den Nährboden für Bahnbrechendes. Gottfried Gläsel, seit 1937 alleiniger Inhaber der Firma, und der Entwicklungsingenieur Wilhelm Staffel starteten mit einer gemeinsamen Idee in ein völlig neues Weidmüller-Kapitel: Vom Textilunternehmen zum Entwickler von elektrischer Verbindungstechnik.
Bild: Weidmüller GmbH & Co. KG

Mit der ersten kunststoffisolierten Anreihklemme brachte das nun in Detmold ansässige Unternehmen im Jahr 1948 eine Weltneuheit auf den Markt, die insbesondere für deutlich mehr Robustheit im Schaltschrank sorgte. Schließlich waren Reihenklemmen damals noch aus äußerst bruchanfälligem Porzellan konstruiert. Mit dieser erfolgreichen Entwicklung im Rücken wuchs das Weidmüller-Portfolio der elektrischen Verbindungstechnik schnell an. Gutes Timing: Der große wirtschaftliche Aufschwung in Deutschland ging Hand in Hand mit der Nachfrage nach den neuartigen Produkten. Der Markt stand offen – und wurde mit großen Schritten erschlossen.

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